From e4f40c20b6ba5a7e910c0b19b926a15349c290dd Mon Sep 17 00:00:00 2001
From: Frank Steinberg <steinberg@ibr.cs.tu-bs.de>
Date: Wed, 23 Oct 2019 18:27:36 +0200
Subject: [PATCH] Various improvements. Completed intro and specialty intro
 chapters. Some fixes.

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 README.md                                  |  9 +++
 TRANSLATION.md                             |  4 ++
 de/21B.xml                                 |  2 +-
 de/introduction-to-beer-styles.xml         | 74 +++++++++++-----------
 de/introduction-to-specialty-type-beer.xml | 31 +++++----
 de/introduction-to-the-2015-guidelines.xml | 42 ++++++------
 glossary-en-de.csv                         |  5 ++
 xsd/bjcp-styleguide-2015.xsd               | 43 +++++++------
 xsl/bjcp-2015-styleguide-doc-to-xml.xsl    | 41 ++++++------
 9 files changed, 139 insertions(+), 112 deletions(-)

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index a93c4b8..07c6296 100644
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@@ -119,3 +119,12 @@ See the LICENSE file. Note that this license relates only to the content of this
 - Improved tags handling (links, grouped lists, translated meaning, ...)
 - Appendices
 - Artifacts on GitHub?
+- Refactor most of the old initial files.
+- Title Page.
+- Enhance show.html
+- Improve I18n.
+- Revamp editor, probably no longer as an overlay.
+- Improved navigation and dynamic layout.
+- Fix ID display in front of style names. Make them searchable.
+- Maybe, some keyboard control?
+- Support editing "p" (not only in "description"), "li", "td".
diff --git a/TRANSLATION.md b/TRANSLATION.md
index 8c05d39..d211a99 100644
--- a/TRANSLATION.md
+++ b/TRANSLATION.md
@@ -17,5 +17,9 @@
 
 - Lager immer als Lager schreiben? Oder alternativ auch Lagerbier? untergäriges Bier?
 
+- Überdenken, ob und wie weit gehend, eingeführte deutsche Begriffe mit dem angehängten Original-Begriff versehen werden sollen (Beispiel: Schlierenbildung ("Legs")).
+
+- Fermentation konsequent als Gärung bezeichnen?!
+
 (...add your thoughts here...)
 
diff --git a/de/21B.xml b/de/21B.xml
index 0dbd3c4..f3b2418 100644
--- a/de/21B.xml
+++ b/de/21B.xml
@@ -3,7 +3,7 @@
   <category id="21">
     <subcategory id="21B">
       <name date="2019-10-13 14:03:11" author="T3K" addr="2001:16b8:24af:b700:992d:dd12:7ef8:47a8">Specialty IPA</name>
-      <description date="2019-10-13 14:08:52" author="T3K" addr="2001:16b8:24af:b700:992d:dd12:7ef8:47a8"><p/><b>Specialty IPA</b> ist kein eigenständiger Stil, wird jedoch als angemessene Wettbewerbs-Einstiegskategorie angesehen. Biere, für die dieser Stil verwendet werden, sind keine experimentellen Biere. Es handelt sich um eine Sammlung von derzeit hergestellten Biersorten, die möglicherweise keine Marktlebensdauer haben. Diese Kategorie ermöglicht auch eine Erweiterung, sodass potenzielle zukünftige IPA-Varianten (grünes IPA zum St. Patrick's Day, IPA in Romulanblau, IPA in Zima Clear usw.) eingegeben werden können, ohne die Stilrichtlinien zu ändern. Das einzige gemeinsame Element ist, dass sie die Ausgewogenheit und den Gesamteindruck eines IPA (typischerweise eines amerikanischen IPA) haben, aber mit einigen kleinen Änderungen. Der Begriff „IPA“ wird als singulärer Deskriptor für eine Art hopfenreiches, bitteres Bier verwendet. Es ist nicht als "India Pale Ale" zu bezeichnen wenn es im Rahmen dieser Kategorie "Secialty IPA" verwendet wird. Keines dieser Biere ging in der Historie jemals nach Indien, und viele sind nicht hell. Der Craft-Beer-Markt weiß jedoch, was zu erwarten ist, wenn ein Bier als „IPA“ bezeichnet wird. Die zur Differenzierung verwendeten Modifikatoren basieren also allein auf diesem Konzept.</description>
+      <description date="2019-10-13 14:08:52" author="T3K" addr="2001:16b8:24af:b700:992d:dd12:7ef8:47a8"><p><b>Specialty IPA</b> ist kein eigenständiger Stil, wird jedoch als angemessene Wettbewerbs-Einstiegskategorie angesehen. Biere, für die dieser Stil verwendet werden, sind keine experimentellen Biere. Es handelt sich um eine Sammlung von derzeit hergestellten Biersorten, die möglicherweise keine Marktlebensdauer haben. Diese Kategorie ermöglicht auch eine Erweiterung, sodass potenzielle zukünftige IPA-Varianten (grünes IPA zum St. Patrick's Day, IPA in Romulanblau, IPA in Zima Clear usw.) eingegeben werden können, ohne die Stilrichtlinien zu ändern. Das einzige gemeinsame Element ist, dass sie die Ausgewogenheit und den Gesamteindruck eines IPA (typischerweise eines amerikanischen IPA) haben, aber mit einigen kleinen Änderungen. Der Begriff „IPA“ wird als singulärer Deskriptor für eine Art hopfenreiches, bitteres Bier verwendet. Es ist nicht als "India Pale Ale" zu bezeichnen wenn es im Rahmen dieser Kategorie "Secialty IPA" verwendet wird. Keines dieser Biere ging in der Historie jemals nach Indien, und viele sind nicht hell. Der Craft-Beer-Markt weiß jedoch, was zu erwarten ist, wenn ein Bier als „IPA“ bezeichnet wird. Die zur Differenzierung verwendeten Modifikatoren basieren also allein auf diesem Konzept.</p></description>
       <overall-impression date="2019-10-13 14:11:16" author="T3K" addr="2001:16b8:24af:b700:992d:dd12:7ef8:47a8">Erkennbar als IPA durch seine Balance - ein hopfenbetontes, bitteres, trockenes Bier - mit einem etwas anderem/speziellen Tatsch, um es von den Standardkategorien zu unterscheiden. Sollte unabhängig von der Form gut trinkbar sein. Übermäßige Härte und Schwere sind typische Fehler, ebenso wie starke Geschmackskonflikte zwischen Hopfen und den anderen Spezialzutaten.</overall-impression>
       <aroma date="2019-10-13 14:12:07" author="T3K" addr="2001:16b8:24af:b700:992d:dd12:7ef8:47a8">Nachweisbares Hopfenaroma ist erforderlich; Die Charakterisierung von Hopfen hängt von der spezifischen Art der IPA-Spezialität ab. Andere Aromen können vorhanden sein; Hopfenaroma ist typischerweise das stärkste Element.</aroma>
       <appearance date="2019-10-13 14:17:10" author="T3K" addr="2001:16b8:24af:b700:992d:dd12:7ef8:47a8">Die Farbe hängt von dem spezifischem Typ des <i>Specialty IPA</i> ab. Die meisten sollten klar sein, obwohl bestimmte Stile mit hohen Mengen an stärkehaltigen Zusätzen oder ungefilterte Versionen die kaltgehopften wurden, leicht trüb sein können.Dunkle Versionen können opak sein, was die Klarheit irrelevant macht. Guter, beständiger Schaum mit einer Farbe, die von der speziellen Typ des <i>Specialty IPA</i> abhängt.</appearance>
diff --git a/de/introduction-to-beer-styles.xml b/de/introduction-to-beer-styles.xml
index cfd4c5d..8690a04 100644
--- a/de/introduction-to-beer-styles.xml
+++ b/de/introduction-to-beer-styles.xml
@@ -2,47 +2,47 @@
 <styleguide xmlns="http://heimbrauconvention.de/bjcp-styleguide/2015">
   <chapter id="introduction-to-beer-styles">
     <h2>Einführung in die Bierstile</h2>
-    <p class="intro">Um den Umfang von Stilbeschreibungen zu reduzieren, verwenden wir einige Kurzformen bzw. einen bestimmten Wortschatz, um komplexere Sachverhalte darzustellen. Wir lassen einige Elemente aus, die nur in Ausnahmefällen von Bedeutung wären. Einige Begriffe können in bestimmten Teilen der Welt unterschiedliche Bedeutungen haben, daher definieren wir unsere Verwendung, um Verwirrung zu vermeiden. Wir identifizieren auch bestimmte Merkmale, die nicht in allen Bierstilen vorhanden sind, damit wir diese Einschränkungen nicht in jedem Stil wiederholen müssen.</p>
+    <p>Um den Umfang von Stilbeschreibungen zu reduzieren, verwenden wir einige Kurzformen bzw. einen bestimmten Wortschatz, um komplexere Sachverhalte darzustellen. Wir lassen einige Elemente aus, die nur in Ausnahmefällen von Bedeutung wären. Einige Begriffe können in bestimmten Teilen der Welt unterschiedliche Bedeutungen haben, daher definieren wir unsere Verwendung, um Verwirrung zu vermeiden. Wir identifizieren auch bestimmte Merkmale, die nicht in allen Bierstilen vorhanden sind, damit wir diese Einschränkungen nicht in jedem Stil wiederholen müssen.</p>
     <h3 id="basic-categorization">Grundlegende Kategorisierung</h3>
-    <p class="body">Die grundlegendste Kategorisierung der Biersorten nach Hefetypen entspricht moderner handwerklicher Brauereipraxis. Amerikanische Brauer und die meisten anderen Craft-Brauer nennen ein Bier <i>Ale</i>, wenn sie obergärige (Ale-)Hefe verwenden und <i>Lager</i>, wenn sie untergärige (Lager-)Hefe verwenden. Die meisten Kategorisierungssysteme sehen eine dritte Klassifizierung vor, die aufgrund der Methode oft als spontane Gärung bezeichnet wird. <i>Wild</i> ist jedoch ein verbreiteter moderner Craft-Beer-Begriff für diese mit Bakterien oder Nicht-Saccharomyces-Hefen fermentierten Biere. Der Begriff <i>wild</i> bedeutet in diesem Zusammenhang jedoch keine spontane Gärung, da in den meisten Fällen gezielt mit den gewünschten Fermentationsstämmen vergoren wird.</p>
-    <p class="body">In Deutschland und anderen Brauhochburgen der Alten Welt sind die gebräuchlichsten Begriffe zur Unterscheidung der Biere in dieser Hinsicht <i>obergärig</i> und <i>untergärig</i> ("top-fermenting" und "bottom-fermenting"). Die meisten Deutschen halten Ale für eine Art englisches Bier und Lagerbier für eine Methode zur Konditionierung bzw. Reifung von Bier. Sie sprechen also oft von Kölsch als ein obergäriges Lagerbier, nicht ein Ale.</p> <!-- TBD: Ich habe bewusst die strikte Aussage über "die Deutschen" etwas relativiert. Ist das okay? -->
-    <p class="body">Englische Brauer könnten, insbesondere im historischen Kontext, Ales getrennt von Portern und Stouts als Biersorten betrachten (und im nächsten Atemzug einen Unterschied zwischen Portern und Stouts verneinen). In einem noch genauer historisch betrachteten Kontext, würden sie womöglich Ale und Bier in der Weise differenzieren, dass Bier im Gegensatz zu Ale gehopft wurde (bzw. stärker gehopft wurde als Ale). Dieses historische Verständnis ist wichtig, um alte Rezepte und Schriften zu verstehen, hat jedoch heute wenig Bedeutung wenn es um gängige Begrifflichkeiten für die Beschreibung von Bier geht.</p>
-    <p class="body">Diese Richtlinien versuchen, die modernen Craft-Beer-Definitionen von <i>Ale</i>, <i>Lager</i> und <i>Wild</i> als die Hauptgruppierung von Bierstilen zu verwenden. Es wird jedoch nach Möglichkeit auch auf lokale oder regionale Zusammenhänge eingegangen.</p>
+    <p>Die grundlegendste Kategorisierung der Biersorten nach Hefetypen entspricht moderner handwerklicher Brauereipraxis. Amerikanische Brauer und die meisten anderen Craft-Brauer nennen ein Bier <i>Ale</i>, wenn sie obergärige (Ale-)Hefe verwenden und <i>Lager</i>, wenn sie untergärige (Lager-)Hefe verwenden. Die meisten Kategorisierungssysteme sehen eine dritte Klassifizierung vor, die aufgrund der Methode oft als spontane Gärung bezeichnet wird. <i>Wild</i> ist jedoch ein verbreiteter moderner Craft-Beer-Begriff für diese mit Bakterien oder Nicht-Saccharomyces-Hefen fermentierten Biere. Der Begriff <i>wild</i> bedeutet in diesem Zusammenhang jedoch keine spontane Gärung, da in den meisten Fällen gezielt mit den gewünschten Fermentationsstämmen vergoren wird.</p>
+    <p>In Deutschland und anderen Brauhochburgen der Alten Welt sind die gebräuchlichsten Begriffe zur Unterscheidung der Biere in dieser Hinsicht <i>obergärig</i> und <i>untergärig</i> ("top-fermenting" und "bottom-fermenting"). Die meisten Deutschen halten Ale für eine Art englisches Bier und Lagerbier für eine Methode zur Konditionierung bzw. Reifung von Bier. Sie sprechen also oft von Kölsch als ein obergäriges Lagerbier, nicht ein Ale.</p> <!-- TBD: Ich habe bewusst die strikte Aussage über "die Deutschen" etwas relativiert. Ist das okay? -->
+    <p>Englische Brauer könnten, insbesondere im historischen Kontext, Ales getrennt von Portern und Stouts als Biersorten betrachten (und im nächsten Atemzug einen Unterschied zwischen Portern und Stouts verneinen). In einem noch genauer historisch betrachteten Kontext, würden sie womöglich Ale und Bier in der Weise differenzieren, dass Bier im Gegensatz zu Ale gehopft wurde (bzw. stärker gehopft wurde als Ale). Dieses historische Verständnis ist wichtig, um alte Rezepte und Schriften zu verstehen, hat jedoch heute wenig Bedeutung wenn es um gängige Begrifflichkeiten für die Beschreibung von Bier geht.</p>
+    <p>Diese Richtlinien versuchen, die modernen Craft-Beer-Definitionen von <i>Ale</i>, <i>Lager</i> und <i>Wild</i> als die Hauptgruppierung von Bierstilen zu verwenden. Es wird jedoch nach Möglichkeit auch auf lokale oder regionale Zusammenhänge eingegangen.</p>
     <h3 id="common-attributes-of-all-beer-styles">Gemeinsame Eigenschaften aller Biersorten</h3>
-    <p class="body">Sofern nicht anders angegeben, wird davon ausgegangen, dass die in diesem Abschnitt beschriebenen Eigenschaften in jeder Bierstilbeschreibung vorhanden sind. Es ist nicht erforderlich, alle diese Merkmale für jede Stilbeschreibung zu wiederholen. <i>Nehmen Sie nicht an, dass ein Merkmal (wie beispielsweise Diacetyl), das in einer Stilbeschreibung nicht erwähnt wird, in irgendeiner Weise zulässig wäre.</i></p>
-    <p class="body"><u>Sofern nicht ausdrücklich in einer gegebenen Stilbeschreibung angegeben</u>, wird davon ausgegangen, dass alle Biersorten sauber vergoren und frei von technischen Fehlern sind, einschließlich Acetaldehyd, Adstringenz, Chlorphenolen, Diacetyl, DMS, Fuselalkoholen und Phenolen. Es wird davon ausgegangen, dass alle Biersorten frei von Verpackungs- und Handhabungsfehlern sind, einschließlich Oxidations-, Licht-, Säure- und modrigen Eigenschaften.</p>
-    <p class="body">Beim Mundgefühl wird davon ausgegangen, dass alle Biere frei von Adstringenz sind und keine cremigen oder sonstigen Gaumenwahrnehmungen hervorrufen, sofern es nicht anders angegeben ist. Es wird angenommen, dass Biere mit einem Alkoholgehalt von 6 %vol oder weniger nicht den Geschmack oder den wärmenden Charakter von Alkohol haben, sofern es nicht anders angegeben ist. Biere mit höherem Alkoholgehalt, die einen wahrnehmbaren Alkoholgehalt aufweisen, sollten nicht schroff, scharf, lösungsmittelartig oder brennend sein. Ein wahrgenommener Alkoholcharakter sollte sauber sein und keine Fuselalkohole aufweisen.</p>
-    <p class="body">Lager sind in der Regel weich, sauber und frei von Estern, können jedoch leichte, durch die Hefe verursachte Schwefelnoten aufweisen, die in der Regel leicht flüchtig sind. Stile, die mit einer großen Menge Pilsner Malz hergestellt werden, können geringfügige DMS-Noten aufweisen. Dies ist kein Fehler, aber es ist auch nicht erforderlich, sofern nicht anders angegeben. In beiden Fällen sollten die zulässigen geringen Mengen an Schwefel und/oder DMS nicht so verstanden werden, dass besonders auffällige Mengen in irgendeiner Weise wünschenswert wären - das sind sie nicht! Beachten Sie, dass die Verwendung einiger traditioneller Inhaltsstoffe oft kleine sensorische Hinweise auf ihr Vorhandensein hinterlassen, die in anderen Zusammenhängen als Fehler angesehen werden können. Dies ist hier durchaus akzeptabel, wenn auch nicht erforderlich.</p>
-    <p class="body">Sofern nicht anders angegeben, wird davon ausgegangen, dass alle Lager keinerlei Fruchtigkeit (Ester) aufweisen. Ales sind in der Regel weniger weich als Lager. Gehen Sie insofern davon aus, dass alle Ales gewisse Esternoten aufweisen können, sofern es nicht anders angegeben ist (nicht erforderlich, aber kein Fehler).</p>
+    <p>Sofern nicht anders angegeben, wird davon ausgegangen, dass die in diesem Abschnitt beschriebenen Eigenschaften in jeder Bierstilbeschreibung vorhanden sind. Es ist nicht erforderlich, alle diese Merkmale für jede Stilbeschreibung zu wiederholen. <i>Nehmen Sie nicht an, dass ein Merkmal (wie beispielsweise Diacetyl), das in einer Stilbeschreibung nicht erwähnt wird, in irgendeiner Weise zulässig wäre.</i></p>
+    <p><u>Sofern nicht ausdrücklich in einer gegebenen Stilbeschreibung angegeben</u>, wird davon ausgegangen, dass alle Biersorten sauber vergoren und frei von technischen Fehlern sind, einschließlich Acetaldehyd, Adstringenz, Chlorphenolen, Diacetyl, DMS, Fuselalkoholen und Phenolen. Es wird davon ausgegangen, dass alle Biersorten frei von Verpackungs- und Handhabungsfehlern sind, einschließlich Oxidations-, Licht-, Säure- und modrigen Eigenschaften.</p>
+    <p>Beim Mundgefühl wird davon ausgegangen, dass alle Biere frei von Adstringenz sind und keine cremigen oder sonstigen Gaumenwahrnehmungen hervorrufen, sofern es nicht anders angegeben ist. Es wird angenommen, dass Biere mit einem Alkoholgehalt von 6 %vol oder weniger nicht den Geschmack oder den wärmenden Charakter von Alkohol haben, sofern es nicht anders angegeben ist. Biere mit höherem Alkoholgehalt, die einen wahrnehmbaren Alkoholgehalt aufweisen, sollten nicht schroff, scharf, lösungsmittelartig oder brennend sein. Ein wahrgenommener Alkoholcharakter sollte sauber sein und keine Fuselalkohole aufweisen.</p>
+    <p>Lager sind in der Regel weich, sauber und frei von Estern, können jedoch leichte, durch die Hefe verursachte Schwefelnoten aufweisen, die in der Regel leicht flüchtig sind. Stile, die mit einer großen Menge Pilsner Malz hergestellt werden, können geringfügige DMS-Noten aufweisen. Dies ist kein Fehler, aber es ist auch nicht erforderlich, sofern nicht anders angegeben. In beiden Fällen sollten die zulässigen geringen Mengen an Schwefel und/oder DMS nicht so verstanden werden, dass besonders auffällige Mengen in irgendeiner Weise wünschenswert wären - das sind sie nicht! Beachten Sie, dass die Verwendung einiger traditioneller Inhaltsstoffe oft kleine sensorische Hinweise auf ihr Vorhandensein hinterlassen, die in anderen Zusammenhängen als Fehler angesehen werden können. Dies ist hier durchaus akzeptabel, wenn auch nicht erforderlich.</p>
+    <p>Sofern nicht anders angegeben, wird davon ausgegangen, dass alle Lager keinerlei Fruchtigkeit (Ester) aufweisen. Ales sind in der Regel weniger weich als Lager. Gehen Sie insofern davon aus, dass alle Ales gewisse Esternoten aufweisen können, sofern es nicht anders angegeben ist (nicht erforderlich, aber kein Fehler).</p>
     <h3 id="glossary">Glossar</h3>
-    <p class="intro">Einige in den Stilrichtlinien verwendete Begriffe sind einigen Lesern möglicherweise nicht vertraut. Anstatt ein vollständiges Wörterbuch beizufügen, haben wir einige Begriffe hervorgehoben, die möglicherweise nicht exakt verstanden werden oder die bestimmte Bedeutungen innerhalb der Richtlinien implizieren. In manchen Fällen werden Zutatenbezeichnungen verwendet um den Charakter eines Bieres zu beschreiben. Wenn Wettbewerbsrichter diese Begriffe verwenden, implizieren sie nicht unbedingt, dass diese spezifischen Inhaltsstoffe verwendet wurden, sondern nur, dass die wahrgenommenen Eigenschaften mit denen übereinstimmen, die die genannten Inhaltsstoffe üblicherweise liefern.</p>
+    <p>Einige in den Stilrichtlinien verwendete Begriffe sind einigen Lesern möglicherweise nicht vertraut. Anstatt ein vollständiges Wörterbuch beizufügen, haben wir einige Begriffe hervorgehoben, die möglicherweise nicht exakt verstanden werden oder die bestimmte Bedeutungen innerhalb der Richtlinien implizieren. In manchen Fällen werden Zutatenbezeichnungen verwendet um den Charakter eines Bieres zu beschreiben. Wenn Wettbewerbsrichter diese Begriffe verwenden, implizieren sie nicht unbedingt, dass diese spezifischen Inhaltsstoffe verwendet wurden, sondern nur, dass die wahrgenommenen Eigenschaften mit denen übereinstimmen, die die genannten Inhaltsstoffe üblicherweise liefern.</p>
     <h4 id="hop-terms">Hopfenbegriffe</h4>
-    <p class="body"><b>Amerikanischer Hopfen</b> - moderne amerikanische Brauhopfen aus der Craft-Beer-Ära, die typischerweise zitrusartige, harzige, immergrüne oder ähnliche Eigenschaften aufweisen. Noch modernere Hopfensorten können noch ungewöhnlichere und experimentellere Eigenschaften wie Steinobst, Beeren und Melonen hinzufügen.</p>
-    <p class="body"><b>Hopfen der Alten Welt</b> - traditionelle europäische Brauhopfen, einschließlich Saazer-Hopfen, britische Brauhopfen und andere Sorten aus Kontinentaleuropa. Typischerweise als blumig, würzig, kräuterig oder erdig beschrieben. Im Allgemeinen weniger intensiv als viele Hopfen aus der Neuen Welt.</p>
-    <p class="body"><b>Hopfen aus der Neuen Welt</b> - amerikanische Hopfen, zusammen mit Hopfen aus Australien und Neuseeland und anderen Ländern außerhalb der Alten Welt. Kann alle Attribute der klassischen amerikanischen Hopfen sowie tropische Früchte, Steinobst, weiße Trauben und andere interessante Aromen aufweisen.</p>
-    <p class="body"><b>Saazer-Hopfen</b> - oft als Edelhopfen bezeichnet - gehört traditionell zu den besten kontinentaleuropäischen Brauhopfen. Häufig mit leicht blumigem, würzigem oder kräuterartigem Charakter. Selten aufdringlich und aggressiv, typischerweise subtiler und eleganter.</p>
+    <p><b>Amerikanischer Hopfen</b> - moderne amerikanische Brauhopfen aus der Craft-Beer-Ära, die typischerweise zitrusartige, harzige, immergrüne oder ähnliche Eigenschaften aufweisen. Noch modernere Hopfensorten können noch ungewöhnlichere und experimentellere Eigenschaften wie Steinobst, Beeren und Melonen hinzufügen.</p>
+    <p><b>Hopfen der Alten Welt</b> - traditionelle europäische Brauhopfen, einschließlich Saazer-Hopfen, britische Brauhopfen und andere Sorten aus Kontinentaleuropa. Typischerweise als blumig, würzig, kräuterig oder erdig beschrieben. Im Allgemeinen weniger intensiv als viele Hopfen aus der Neuen Welt.</p>
+    <p><b>Hopfen aus der Neuen Welt</b> - amerikanische Hopfen, zusammen mit Hopfen aus Australien und Neuseeland und anderen Ländern außerhalb der Alten Welt. Kann alle Attribute der klassischen amerikanischen Hopfen sowie tropische Früchte, Steinobst, weiße Trauben und andere interessante Aromen aufweisen.</p>
+    <p><b>Saazer-Hopfen</b> - oft als Edelhopfen bezeichnet - gehört traditionell zu den besten kontinentaleuropäischen Brauhopfen. Häufig mit leicht blumigem, würzigem oder kräuterartigem Charakter. Selten aufdringlich und aggressiv, typischerweise subtiler und eleganter.</p>
     <h4 id="malt-or-mashing-terms">Malz- und Maischbegriffe</h4>
-    <p class="body"><b>Münchner Malz</b> - kann eine brotige, reichlich malzige Note geben, die zum Malzkörper eines Bieres beiträgt, ohne eine Restsüße hinzuzufügen, wobei jedoch in manchen Fällen Malzigkeit und Süße verwechselt werden können. Dunkle Münchner Malze können eine stark geröstete Malznote hinzufügen, die gerösteten Brotkrusten ähnelt.</p>
-    <p class="body"><b>Wiener Malz</b> - kann eine brotig-röstige Malzpräsenz liefern, erwarten Sie jedoch keine starken Röstnoten - sie ähneln eher ungerösteten Brotkrusten als geröstetem Brot.</p>
-    <p class="body"><b>Pilsner Malz</b> - kontinentales Pilsner Malz ist ziemlich charakteristisch und hat einen leicht süßen, leicht getreidigen Charakter mit einer weichen, leicht gerösteten, honigartigen Note. Der Gehalt an DMS-Vorprodukten ist höher als bei anderen Malzen. Manchmal kann seine Verwendung zu einem geringen getreidigen DMS-Aroma führen.</p>
-    <p class="body"><b>Maillard-Produkte</b> - eine Klasse von Verbindungen, die aus komplexen Wechselwirkungen zwischen Zuckern und Aminosäuren bei hohen Temperaturen hervorgehen und zu braunen Farben und reichhaltigen, malzigen, manchmal sogar etwas fleischartigen Verbindungen führen. In früheren Versionen der Richtlinien wurden Melanoidine genannt, eine Untergruppe von Maillard-Produkten, die für rotbraune Farben verantwortlich sind (und laut Kunze "aromaintensiv" sind). In mancher Brauliteratur werden Melanoidin und Maillard-Produkte synonym verwendet. Die chemische und geschmackliche Charakterisierung ist noch nicht gut erforscht, daher sollten Brauer und Wettbewerbsrichter übermäßig pedantische Diskussionen um diese Punkte vermeiden. Entscheidend ist, dass wir die reichhaltigen Malzaromen meinen und prägnante Begriffe brauchen, um sie zu besprechen. Maillard wird etwa "Mai-Jahr" ausgesprochen.</p>
-    <p class="body"><b>Keks/Biskuit</b> - Aroma von trockenem, geröstetem Getreide, Mehl oder Teig, das an englisches Teegebäck (digestive biscuits) erinnert. Beim Brauen ein Geschmack, der üblicherweise mit Biscuit-Malz und einigen traditionellen englischen Malzen assoziiert wird.</p>
+    <p><b>Münchner Malz</b> - kann eine brotige, reichlich malzige Note geben, die zum Malzkörper eines Bieres beiträgt, ohne eine Restsüße hinzuzufügen, wobei jedoch in manchen Fällen Malzigkeit und Süße verwechselt werden können. Dunkle Münchner Malze können eine stark geröstete Malznote hinzufügen, die gerösteten Brotkrusten ähnelt.</p>
+    <p><b>Wiener Malz</b> - kann eine brotig-röstige Malzpräsenz liefern, erwarten Sie jedoch keine starken Röstnoten - sie ähneln eher ungerösteten Brotkrusten als geröstetem Brot.</p>
+    <p><b>Pilsner Malz</b> - kontinentales Pilsner Malz ist ziemlich charakteristisch und hat einen leicht süßen, leicht getreidigen Charakter mit einer weichen, leicht gerösteten, honigartigen Note. Der Gehalt an DMS-Vorprodukten ist höher als bei anderen Malzen. Manchmal kann seine Verwendung zu einem geringen getreidigen DMS-Aroma führen.</p>
+    <p><b>Maillard-Produkte</b> - eine Klasse von Verbindungen, die aus komplexen Wechselwirkungen zwischen Zuckern und Aminosäuren bei hohen Temperaturen hervorgehen und zu braunen Farben und reichhaltigen, malzigen, manchmal sogar etwas fleischartigen Verbindungen führen. In früheren Versionen der Richtlinien wurden Melanoidine genannt, eine Untergruppe von Maillard-Produkten, die für rotbraune Farben verantwortlich sind (und laut Kunze "aromaintensiv" sind). In mancher Brauliteratur werden Melanoidin und Maillard-Produkte synonym verwendet. Die chemische und geschmackliche Charakterisierung ist noch nicht gut erforscht, daher sollten Brauer und Wettbewerbsrichter übermäßig pedantische Diskussionen um diese Punkte vermeiden. Entscheidend ist, dass wir die reichhaltigen Malzaromen meinen und prägnante Begriffe brauchen, um sie zu besprechen. Maillard wird etwa "Mai-Jahr" ausgesprochen.</p>
+    <p><b>Keks/Biskuit</b> - Aroma von trockenem, geröstetem Getreide, Mehl oder Teig, das an englisches Teegebäck (digestive biscuits) erinnert. Beim Brauen ein Geschmack, der üblicherweise mit Biscuit-Malz und einigen traditionellen englischen Malzen assoziiert wird.</p>
     <h4 id="yeast-or-fermentation-terms">Hefe- und Gärungsbegriffe</h4>
-    <p class="body"><b>Saubere Vergärung</b> - beizeichet die Tatsache, dass das fertige Bier nur sehr geringe bis gar keine von der Hefe abgeleitete Gärungsnebenprodukte aufweist. Dies bedeutet normalerweise, dass keine Ester, Diacetyl, Acetaldehyd oder ähnliche Komponenten vorhanden sind, außer wenn dies ausdrücklich erwähnt wird. Der Ausdruck ist also eine Abkürzung dafür, dass die Stoffe der langen Liste von möglichen Nebenprodukte der Gärung nicht in nennenswerten Mengen vorliegen (kaum wahrgenommene Spuren im Bereich Wahrnehmungsschwelle sind jedoch in der Regel akzeptabel).</p>
-    <p class="body"><b>Kernobst</b> - Apfel, Birne, Quitte. Die botanische Klassifikation umfasst weitere Früchte, aber dies sind die häufigsten, die wir meinen.</p>
-    <p class="body"><b>Steinobst</b> - fleischige Frucht mit einer einzigen Stein (oder Kern), wie Kirsche, Pflaume, Pfirsich, Aprikose, Mango, usw.</p>
-    <p class="body"><b>Brett</b> - Abkürzung für <i>Brettanomyces</i>, eine vergärende Hefegattung, die häufig zur Erzeugung von fruchtigen oder komplexen "funky" Aromen (Leder, Schweiß, stinkend usw.) in vergorenen Getränken verwendet wird. Wörtlich bedeutet der Name "britischer Pilz". Brett wird oft mit Eigenschaften in Verbindung gebracht, die während der Fassalterung erzeugt werden. Übliche Arten, die beim Brauen verwendet werden, umfassen <i>Brettanomyces bruxellensis</i> und <i>Brettanomyces anomalus</i>, sie sind jedoch manchmal unter anderen Namen bekannt. Es gibt mehrere Stämme mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften (wie auch bei <i>Saccharomyces cerevisiae</i>). Sie kann sowohl für die Hauptgärung als auch für eine sekundäre Gärung eingesetzt werden.</p>
+    <p><b>Saubere Vergärung</b> - beizeichet die Tatsache, dass das fertige Bier nur sehr geringe bis gar keine von der Hefe abgeleitete Gärungsnebenprodukte aufweist. Dies bedeutet normalerweise, dass keine Ester, Diacetyl, Acetaldehyd oder ähnliche Komponenten vorhanden sind, außer wenn dies ausdrücklich erwähnt wird. Der Ausdruck ist also eine Abkürzung dafür, dass die Stoffe der langen Liste von möglichen Nebenprodukte der Gärung nicht in nennenswerten Mengen vorliegen (kaum wahrgenommene Spuren im Bereich Wahrnehmungsschwelle sind jedoch in der Regel akzeptabel).</p>
+    <p><b>Kernobst</b> - Apfel, Birne, Quitte. Die botanische Klassifikation umfasst weitere Früchte, aber dies sind die häufigsten, die wir meinen.</p>
+    <p><b>Steinobst</b> - fleischige Frucht mit einer einzigen Stein (oder Kern), wie Kirsche, Pflaume, Pfirsich, Aprikose, Mango, usw.</p>
+    <p><b>Brett</b> - Abkürzung für <i>Brettanomyces</i>, eine vergärende Hefegattung, die häufig zur Erzeugung von fruchtigen oder komplexen "funky" Aromen (Leder, Schweiß, stinkend usw.) in vergorenen Getränken verwendet wird. Wörtlich bedeutet der Name "britischer Pilz". Brett wird oft mit Eigenschaften in Verbindung gebracht, die während der Fassalterung erzeugt werden. Übliche Arten, die beim Brauen verwendet werden, umfassen <i>Brettanomyces bruxellensis</i> und <i>Brettanomyces anomalus</i>, sie sind jedoch manchmal unter anderen Namen bekannt. Es gibt mehrere Stämme mit sehr unterschiedlichen Eigenschaften (wie auch bei <i>Saccharomyces cerevisiae</i>). Sie kann sowohl für die Hauptgärung als auch für eine sekundäre Gärung eingesetzt werden.</p>
     <h4 id="quality-or-off-flavor-terms">Qualitäts- und Fehlaromenbegriffe</h4>
-    <p class="body"><b>Zutatenqualität</b> - wirkt sich aus auf Bieraroma, -geschmack und -mundgefühl, und ist beeinflusst durch die Verwendung höherer Anteile von Nicht-Malz-Gärstoffen. Kann zu einem maisartigen Charakter führen, als leichterer Körper als bei einem reinen Malzprodukt wahrgenommen werden oder im Allgemeinen zu einem dünner schmeckenden Bier führen. Steht nicht zwangsläufig in Verbindung mit der Verwendung einer bestimmten Zutat.</p>
-    <p class="body"><b>DMS</b> - Dimethylsulfid, das ein breites Spektrum von Wahrnehmungseigenschaften annehmen kann. Die meisten sind für jede Biersorte unpassend. Bei Bieren mit einem hohem Gehalt an Pilsner Malz kann jedoch eine leichte Note von gekochtem Mais erkennbar sein. Wenn in den Richtlinien angegeben ist, dass ein gewisser DMS-Gehalt angemessen ist, handelt es sich um dieses leichte Aroma von gekochtem Mais, jedoch nicht um andere Eigenschaften von gekochtem Gemüse oder andere DMS-Aromen.</p>
-    <p class="body"><b>Rustikal, zünftig</b> - rauer, herzhafter, robuster Charakter, der an ältere, traditionelle Zutaten erinnert. Vielleicht weniger raffiniert als andere Genusserfahrungen.</p>
-    <p class="body"><b>Elegant</b> - weicher, genussvoller, raffinierter und angenehmer Charakter, der an hochwertige Zutaten erinnert, die mit Sorgfalt verarbeitet wurden. Ohne raue Kanten, krasse Aromen und den Gaumen herausfordernde Eigenschaften.</p>
-    <p class="body"><b>Funky, modrig</b> - ein positiver oder negativer Begriff, je nach Kontext. Wenn erwartet oder erwünscht, kann es oft an einen Scheunenhof, feuchtes Heu, etwas Erdiges, eine Pferdedecke oder einen Bauernhofcharakter erinnern. Wenn es zu intensiv, unerwartet oder unerwünscht ist, kann es Gerüche von Silage, Fäkalien, Babywindel oder Pferdestall annehmen.</p>
+    <p><b>Zutatenqualität</b> - wirkt sich aus auf Bieraroma, -geschmack und -mundgefühl, und ist beeinflusst durch die Verwendung höherer Anteile von Nicht-Malz-Gärstoffen. Kann zu einem maisartigen Charakter führen, als leichterer Körper als bei einem reinen Malzprodukt wahrgenommen werden oder im Allgemeinen zu einem dünner schmeckenden Bier führen. Steht nicht zwangsläufig in Verbindung mit der Verwendung einer bestimmten Zutat.</p>
+    <p><b>DMS</b> - Dimethylsulfid, das ein breites Spektrum von Wahrnehmungseigenschaften annehmen kann. Die meisten sind für jede Biersorte unpassend. Bei Bieren mit einem hohem Gehalt an Pilsner Malz kann jedoch eine leichte Note von gekochtem Mais erkennbar sein. Wenn in den Richtlinien angegeben ist, dass ein gewisser DMS-Gehalt angemessen ist, handelt es sich um dieses leichte Aroma von gekochtem Mais, jedoch nicht um andere Eigenschaften von gekochtem Gemüse oder andere DMS-Aromen.</p>
+    <p><b>Rustikal, zünftig</b> - rauer, herzhafter, robuster Charakter, der an ältere, traditionelle Zutaten erinnert. Vielleicht weniger raffiniert als andere Genusserfahrungen.</p>
+    <p><b>Elegant</b> - weicher, genussvoller, raffinierter und angenehmer Charakter, der an hochwertige Zutaten erinnert, die mit Sorgfalt verarbeitet wurden. Ohne raue Kanten, krasse Aromen und den Gaumen herausfordernde Eigenschaften.</p>
+    <p><b>Funky, modrig</b> - ein positiver oder negativer Begriff, je nach Kontext. Wenn erwartet oder erwünscht, kann es oft an einen Scheunenhof, feuchtes Heu, etwas Erdiges, eine Pferdedecke oder einen Bauernhofcharakter erinnern. Wenn es zu intensiv, unerwartet oder unerwünscht ist, kann es Gerüche von Silage, Fäkalien, Babywindel oder Pferdestall annehmen.</p>
     <h4 id="appearance-terms">Begriffe für das Erscheinungsbild</h4>
-    <p class="body"><b>Schaumhaftung</b> - ein charakteristisches stabiles Netzmuster aus Schaum, das beim Trinken des Bieres auf der Innenseite des Glases verbleibt. Der Anblick erinnert an feine Spitzen aus Brüssel oder Belgien und ist ein wünschenswerter Indikator für die Bierqualität in Belgien.</p>
-    <p class="body"><b>Schlierenbildung</b> - ein Muster, das ein Getränk auf der Innenseite eines Glases hinterlässt, nachdem ein Teil getrunken wurde. Der Begriff bezieht sich auf die Tröpfchen, die langsam in kleinen Strömen von Getränkeresten auf der Innenseite des Glases herab laufen. Kein Qualitätsmerkmal, kann jedoch auf einen höheren Alkohol-, Zucker- oder Glyceringehalt hinweisen.</p>
+    <p><b>Schaumhaftung</b> - ein charakteristisches stabiles Netzmuster aus Schaum, das beim Trinken des Bieres auf der Innenseite des Glases verbleibt. Der Anblick erinnert an feine Spitzen aus Brüssel oder Belgien und ist ein wünschenswerter Indikator für die Bierqualität in Belgien.</p>
+    <p><b>Schlierenbildung</b> - ein Muster, das ein Getränk auf der Innenseite eines Glases hinterlässt, nachdem ein Teil getrunken wurde. Der Begriff bezieht sich auf die Tröpfchen, die langsam in kleinen Strömen von Getränkeresten auf der Innenseite des Glases herab laufen. Kein Qualitätsmerkmal, kann jedoch auf einen höheren Alkohol-, Zucker- oder Glyceringehalt hinweisen.</p>
     <h3 id="color-reference">Farbreferenz</h3>
-    <p class="intro">Beachten Sie, dass SRM ein Maß für die Bierfarbdichte ist, nicht für den Farbton. Denken Sie daran, wenn Sie bei der Beschreibung von Bieren nur SRM-Werte verwenden. Innerhalb dieser Richtlinien werden Worte für Bierfarben im Allgemeinen gemäß der folgenden Zuordnung zu SRM-Werten verwendet:</p>
+    <p>Beachten Sie, dass SRM ein Maß für die Bierfarbdichte ist, nicht für den Farbton. Denken Sie daran, wenn Sie bei der Beschreibung von Bieren nur SRM-Werte verwenden. Innerhalb dieser Richtlinien werden Worte für Bierfarben im Allgemeinen gemäß der folgenden Zuordnung zu SRM-Werten verwendet:</p>
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         <div class="table-cell">Stroh, strohgelb</div>
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         <div class="table-cell">40+</div>
       </div>
     </div>
-    <h3 id="style-organization">Style-Organisation</h3>
-    <p class="body">Die in den Richtlinien beschriebenen Biersorten wurden kategorisiert, um die Durchführung von Heimbrauwettbewerben zu unterstützen. Kategorien (die Hauptgruppierungen von Stilen) sind künstliche Konstrukte, die Sammlungen einzelner Unterkategorien (Bierstile) darstellen, die möglicherweise eine historische, geografische oder traditionelle Beziehung zueinander haben – oder auch nicht. Schließen Sie aus der gemeinsamen Zugehörigkeit zu einer Stilkategorie in keinster Weise einen Zusammenhang zwischen Bierstilen. Der einzige Grund, warum sie zusammengefasst wurden, ist die Unterstützung bei der Verwaltung des Umfangs und der Komplexität von Wettbewerben. Die Namen der Gruppierungen dienen ausschließlich Wettbewerbszwecken und sollen in der Bier- und Brauindustrie nicht in einem breiteren Kontext verwendet werden.</p>
-    <p class="body"><b>Wettbewerbe müssen nicht jede Stilkategorie unabhängig beurteilen.</b> Sie können zu Wettbewerbszwecken zusammengefasst, aufgeteilt oder anderweitig umstrukturiert werden. Die Organisatoren von Wettbewerben können Stilunterkategorien zu eigenen Wettbewerbskategorien zusammenfassen. Solange jedes eingereichte Bier anhand der identifizierten Unterkategorie (Stil) beurteilt wird, ist jede logische Gruppierung zulässig.</p>
-    <h3>Stil-Tag-Referenz</h3>
-    <p class="body">Um das Umgruppieren von Stilen für andere Zwecke zu erleichtern, haben wir jedem Stil "Tags" hinzugefügt. Diese Tags kennzeichnen bestimmte Attribute des Biers, die zu Gruppierungszwecken verwendet werden können. In der Spalte "Bedeutung" wird die allgemeine Absicht des Tags erläutert, es handelt sich jedoch nicht um eine strenge, formale Definition. Die Tags ersetzen in keiner Weise die tatsächlichen Beschreibungen des Stils.</p>
+    <h3 id="style-organization">Stilorganisation</h3>
+    <p>Die in den Richtlinien beschriebenen Biersorten wurden kategorisiert, um die Durchführung von Heimbrauwettbewerben zu unterstützen. Kategorien (die Hauptgruppierungen von Stilen) sind künstliche Konstrukte, die Sammlungen einzelner Unterkategorien (Bierstile) darstellen, die möglicherweise eine historische, geografische oder traditionelle Beziehung zueinander haben – oder auch nicht. Schließen Sie aus der gemeinsamen Zugehörigkeit zu einer Stilkategorie in keinster Weise einen Zusammenhang zwischen Bierstilen. Der einzige Grund, warum sie zusammengefasst wurden, ist die Unterstützung bei der Verwaltung des Umfangs und der Komplexität von Wettbewerben. Die Namen der Gruppierungen dienen ausschließlich Wettbewerbszwecken und sollen in der Bier- und Brauindustrie nicht in einem breiteren Kontext verwendet werden.</p>
+    <p><b>Wettbewerbe müssen nicht jede Stilkategorie unabhängig beurteilen.</b> Sie können zu Wettbewerbszwecken zusammengefasst, aufgeteilt oder anderweitig umstrukturiert werden. Die Organisatoren von Wettbewerben können Stilunterkategorien zu eigenen Wettbewerbskategorien zusammenfassen. Solange jedes eingereichte Bier anhand der identifizierten Unterkategorie (Stil) beurteilt wird, ist jede logische Gruppierung zulässig.</p>
+    <h3 id="style-tag-reference">Stil-Tag-Referenz</h3>
+    <p>Um das Umgruppieren von Stilen für andere Zwecke zu erleichtern, haben wir jedem Stil "Tags" hinzugefügt. Diese Tags kennzeichnen bestimmte Attribute des Biers, die zu Gruppierungszwecken verwendet werden können. In der Spalte "Bedeutung" wird die allgemeine Absicht des Tags erläutert, es handelt sich jedoch nicht um eine strenge, formale Definition. Die Tags ersetzen in keiner Weise die tatsächlichen Beschreibungen des Stils.</p>
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 <styleguide xmlns="http://heimbrauconvention.de/bjcp-styleguide/2015">
   <chapter id="introduction-to-specialty-type-beer">
     <h2>Einführung in Spezialbiere</h2>
-    <p class="intro"><b>Spezialbier</b> ist ein weit gefasster Begriff für die in den Kategorien 28 bis 34 beschriebenen Stile. Sie unterscheiden sich von den <b>klassischen Stilen</b> , die von den Kategorien 1 bis 27 dargestellt werden. Die klassischen Stile sind eigenständig und können in vollständig beschrieben werden eine Standard-BJCP-Stilbeschreibung. Bei Spezialbieren wird entweder ein klassisches oder ein anderes Basisbier umgewandelt, indem zusätzliche Zutaten hinzugefügt werden oder das Bier nach einem alternativen Verfahren anders gehandhabt wird. Die Specialty-Type Beer-Stilbeschreibungen können einen eigenen Stil nicht vollständig beschreiben, wie dies bei Classic-Style-Beschreibungen der Fall ist. Vielmehr wird in den Stilbeschreibungen für Spezialbiere erläutert, wie sich die zusätzliche Zutat oder der zusätzliche Prozess auf den Grundbierstil auswirkt. </p>
-    <p class="intro"> Es wird davon ausgegangen, dass dieser Einführungsabschnitt Teil jeder Art von Spezialbier ist. Es wird allgemein beschrieben, wie ein Spezialbier eingegeben und beurteilt wird. Spezifische Anweisungen für einen Stil sind in den einzelnen Richtlinien enthalten. </p>
-    <p class="intro"> Wenn Sie ein Spezialbier mit einer Lebensmittelzutat einreichen, bedenken Sie im Allgemeinen, dass wir die kulinarische Definition von Zutaten anstelle der botanischen Definition von Zutaten verwenden. Suchen Sie in den Beschreibungen der Stilkategorien nach den detaillierten Listen der Zutaten, anstatt eine Annahme zu treffen. </p>
-    <h3/>
-    <h3> Eingabe von Spezialbieren </h3>
-    <p class="body"> Da zusätzliche Informationen müssen bei jedem Eintrag in einer Specialty-Typ Bier Kategorie eingerichtet werden, ist es wichtig , dass Teilnehmer genau den Abschnitt jeder Art Beschreibung <b>Eintrag Anleitung</b> prüfen. In diesem Abschnitt werden die Informationen beschrieben, die von den Richtern erwartet werden. Gehen Sie nicht davon aus, dass die Richter Ihr Bier ohne zusätzliche Informationen erkennen können. Einige mögen, die meisten aber nicht. Sie erhalten mit ziemlicher Sicherheit eine niedrigere Punktzahl, wenn Sie diese Informationen weglassen, als wenn Sie sie richtig angeben. Versetze dich in die Position des Richters; Notieren Sie sich die nützlichen Informationen, die zur Beurteilung des Bieres erforderlich sind. Es ist den Richtern egal, ob Sie die Kirschen im Garten Ihrer Großmutter gepflückt haben, schreiben Sie also keine nutzlosen Informationen auf - erzählen Sie ihnen die Kirschsorte oder den Geschmack. </p>
-    <p class="body"> Lesen Sie beim Festlegen eines Basisbierstils die Eingabeanweisungen für den Stil sorgfältig durch. Einige mögen sagen, dass ein klassischer Stil erforderlich ist - dies bedeutet, dass das Bier als einer der Stile in den Richtlinien aufgeführt werden sollte (einschließlich historischer Biere oder Biere mit aufgezählten Alternativen). Einige mögen sagen, dass ein Basisstil beschrieben werden muss, aber dass es kein klassischer Stil sein muss - dies ist eine kostenlose Lizenz, um den Bierstil auf eine beliebige Weise zu beschreiben. Wenn Ihre Basis nur ein Träger ist, aber nicht so gut wie ein englischer, amerikanischer oder baltischer Träger abschneidet, dann seien Sie nicht zu spezifisch - nennen Sie es einfach einen Träger. Einige Biere, die darauf ausgelegt sind, die Spezialzutaten zu präsentieren, haben oft eine ziemlich neutrale Basis. </p>
-    <p class="body"> Beachten Sie bei der Angabe der Spezialzutat, dass je spezifischer Sie sind, desto mehr Richter nach einem Unterschriftenmerkmal suchen. Probieren Sie also unbedingt Ihr Bier und entscheiden Sie, wie genau Sie sein müssen. Wenn Sie eine ungewöhnliche oder teure Zutat präsentieren, ist dies möglicherweise ein guter Zeitpunkt, um genau zu sein. Wenn die Zutat jedoch etwas generisch zu sein scheint, verwenden Sie einfach einen generischen Namen. Wenn Sie eine Kombination von Zutaten verwenden, z. B. Gewürze, können Sie die Mischung mit einem gebräuchlichen Namen bezeichnen (z. B. Kürbiskuchengewürz, Currypulver usw.). Wenn Sie jede einzelne Zutat auflisten, erwarten die Juroren, dass jede einzelne Zutat entdeckt wird. Wenn die Natur einer Mischung von Zutaten jedoch darin besteht, dass der spezifische Charakter jeder Zutat zu einem größeren Charakter beiträgt, dann beschreiben Sie einfach den resultierenden Charakter. Verstehen Sie, wie Richter die von Ihnen bereitgestellten Informationen verwenden. </p>
-    <p class="body"> Die Entscheidung, wo man ein Spezialbier einlädt, fällt den Teilnehmern oft schwer. Achten Sie darauf, jeden Stil sorgfältig zu erreichen, da einige Stile angeben, wo ein Bier mit einer bestimmten Kombination von Zutaten eingelegt werden soll. Wir haben einige Zutaten willkürlich als vorrangig gegenüber anderen definiert (in der Reihenfolge ihrer höchsten Priorität: Wild, Rauch, Holz, Obst / Gewürze, Getreide / Zucker), aber das gilt nur, wenn Sie diese Zutat wahrnehmen können. Wenn Sie nach einem Ort suchen, an dem Sie Ihr Spezialbier betreten können, achten Sie darauf, dass die Stilbeschreibung zu dem Stil <i>passt,</i> in dem die Kombination zulässig ist. Die Eingabe eines Biers als einen bestimmten Stil ist ein Signal, um zu beurteilen, dass Ihr Bier bestimmte identifizierbare Bestandteile hat. Wenn Sie eine Zutat hinzugefügt haben, diese jedoch nicht erkannt werden kann, geben Sie sie nicht in einem Stil ein, für den die Zutat erforderlich ist. Wenn die Richter es nicht wahrnehmen können, glauben sie, dass es nicht vorhanden ist, und ziehen die Punkte entsprechend ab. </p>
-    <h3> Beurteilung von Spezialbieren </h3>
-    <p class="body"> Die Gesamtbilanz ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Spezialbier. Der Einstieg sollte eine harmonische Verbindung des Bieres und der besonderen Zutaten sein, wobei keines das andere überwältigt. Die speziellen Inhaltsstoffe sollten das darunter liegende Bier ergänzen und verbessern, und das resultierende Produkt sollte angenehm zu trinken sein. Der Eintrag sollte als zu der Eintragskategorie gehörend oder zumindest nicht eindeutig zu einer anderen Kategorie gehörend anerkannt werden. </p>
-    <p class="body"> Einige erfahrene Richter werden einen schnellen hedonistischen Durchgang bei einem Spezialbier machen, bevor sie sich eingehend mit den Einzelheiten befassen. Die schnelle Beurteilung soll beurteilen, ob die Kombination funktioniert oder nicht (dh ob Geschmackskollisionen vorliegen). Wenn die Kombination eine schlechte Idee ist, spielt es keine Rolle, wie gut das Produkt gebraut wird. es wird einfach nicht angenehm sein. Die Richter sollten jedoch offen sein; Einige unerwartete Geschmackskombinationen können überraschend lecker sein. </p>
-    <p class="body"> Die Juroren sollten nicht übermäßig pedantisch sein, wenn es darum geht, den vollen Charakter eines bestimmten Grundbierstils zu erreichen. Schließlich enthält das Basisbier in der Regel keine speziellen Zutaten, so dass sein Charakter nicht derselbe ist. Es kann Wechselwirkungen des Geschmacks geben, die zusätzliche sensorische Effekte hervorrufen. Ebenso sollten die Juroren verstehen, dass der Fermentationsprozess einige Inhaltsstoffe (insbesondere solche mit fermentierbarem Zucker) umwandeln kann und dass der Inhaltsstoffcharakter möglicherweise nicht mit dem unverfälschten Spezialbestandteil identisch ist. Die Juroren sollten daher auf die allgemeine Angenehmheit und Ausgewogenheit der resultierenden Kombination achten, sofern das Bier sowohl das Basisbier als auch die Spezialzutat oder das Spezialverfahren vorschlägt. </p>
-    <p class="body"> Bierspezialitäten zu kreieren und zu beurteilen, kann sehr lohnend sein. Die Juroren sollten bedenken, dass in diesen Stilen ein kreatives Element vorhanden ist und dass im Allgemeinen etwas Ungewöhnliches und Leckeres belohnt werden sollte. Seien Sie offen, wenn Sie diese Stile bewerten, und versuchen Sie nicht, sie so streng zu beurteilen wie klassische Stile. </p>
-    <h3> Auswirkungen zugesetzter Inhaltsstoffe auf das Biergleichgewicht </h3>
-    <p class="body"> Der Inhaltsstoffcharakter sollte angenehm und unterstützend sein, nicht künstlich und unangemessen übermächtig (unter Berücksichtigung des Inhaltsstoffcharakters) und sollte keine Brau-, Fermentations- oder Handhabungsfehler aufweisen. Aromahopfen, Hefenebenprodukte und Malzbestandteile des darunterliegenden Biers sind möglicherweise nicht so auffällig, wenn zusätzliche Zutaten vorhanden sind. Diese Komponenten (insbesondere Hopfen) können auch absichtlich unterdrückt werden, damit der Inhaltsstoffcharakter in der endgültigen Präsentation zum Tragen kommt. Wenn das Basisbier ein Ale ist, können unspezifische Fruchtigkeit und / oder andere Fermentationsnebenprodukte vorhanden sein, die für wärmere Fermentationen geeignet sind. Wenn das Basisbier ein Lager ist, wären insgesamt weniger Gärungsnebenprodukte angebracht. Etwas Malzaroma kann wünschenswert sein, insbesondere bei dunklen Styles. Das Hopfenaroma kann je nach Stil fehlen oder mit den hinzugefügten Zutaten ausgeglichen sein. Die hinzugefügten Zutaten sollten dem Bier eine zusätzliche Komplexität verleihen, jedoch nicht so auffällig sein, dass die resultierende Präsentation aus dem Gleichgewicht gerät. </p>
+    <p><b>Spezialbier</b>ist ein weit gefasster Begriff für die in den Kategorien 28 bis 34 beschriebenen Stile. Sie unterscheiden sich von den <b>klassischen Stilen</b>, die in den Kategorien 1 bis 27 beschrieben sind. Die klassischen Stile sind eigenständig und können vollständig in einer Standard-BJCP-Stilbeschreibung beschrieben werden. Bei Spezialbieren wird entweder ein klassisches oder ein anderes Basisbier abgewandelt, indem zusätzliche Zutaten hinzugefügt werden oder das Bier nach einem alternativen Verfahren anders hergestellt wird. Die Spezialbier-Stilbeschreibungen beschreiben einen eigenen Stil nicht vollumfänglich, wie dies bei den klassisschen Stilen der Fall ist. Vielmehr wird in den Stilbeschreibungen für Spezialbiere erläutert, wie sich die zusätzliche Zutat oder der zusätzliche Prozess auf den Grundbierstil auswirkt.</p>
+    <p>Betrachten Sie diesen Einführungsabschnitt als Teil jeder Spezialbierbeschreibung. Hier wird allgemein beschrieben, wie ein Spezialbier eingereicht und beurteilt wird. Spezifische Anweisungen für einen Stil sind in den einzelnen Richtlinien enthalten.</p>
+    <p>Wenn Sie ein Spezialbier einreichen, das mit einer besonderen Lebensmittelzutat hergestellt wurde, beachten Sie bitte grundsätzlich, dass wir die kulinarische Bezeichnungen von Zutaten und nicht die botanischen Definitionen verwenden. Entnehmen sie die Bezeichnungen bevorzugt den detaillierten Zutatenlisten in den Beschreibungen der Stilkategorien, anstatt eine Annahme zu treffen.</p>
+    <h3 id="entering-specialty-type-beers">Einreichung von Spezialbieren</h3>
+    <p>Da bei jeder Einreichung in einer Spezialbierkategorie zusätzliche Informationen abzuliefern sind, ist es wichtig, dass Wettbewerbsteilnehmer genau den Beschreibungsabschnitt <b>Einreichungsbestimmungen</b> befolgen. In diesem Abschnitt werden die Informationen beschrieben, die von den Wettbewerbsrichtern benötigt werden. Gehen Sie nicht davon aus, dass die Richter Ihr Bier ohne diese zusätzlichen Informationen annehmen können. Einige können es vielleicht, die meisten aber vermutlich nicht. Sie erhalten mit ziemlicher Sicherheit eine niedrigere Punktzahl, wenn Sie diese Informationen weglassen, als wenn Sie sie richtig angeben. Versetzen Sie sich in die Situation des Wettbewerbsrichters. Notieren Sie die wirklich hilfreichen Informationen, die zur Beurteilung des Bieres erforderlich sind. Es ist den Richtern egal, ob Sie die Kirschen im Garten Ihrer Großmutter gepflückt haben, schreiben Sie also keine unnötigen Informationen auf, nennen Sie jedoch die Kirschsorte oder beschreiben Sie ihren Geschmack.</p>
+    <p>Bei der Festlegung auf einen Basisstils sollten Sie die Einreichungsbestimmungen für den Spezailbierstil sorgfältig lesen. Einige erfordern, dass ein klassischen Stil als Grundlage dient. Das bedeutet, dass als Basis einer der Stile aus diesen Richtlinien genannt werden sollte (einschließlich der historischen Biere oder der Stile mit aufgezählten Alternativen). Andere erfordern, dass der Basisstil genannt oder beschrieben werden muss, aber dass es kein klassischer Stil sein muss. Dies ist dann ein Freibrief, um den Bierstil auf eine eigene Weise zu beschreiben. Wenn Ihre Basis in etwa ein Porter ist, aber nicht konkret einem englischen, amerikanischen oder baltischen Porter entspricht, dann seien Sie nicht zu spezifisch, sondern sprechen Sie einfach von einem Porter. Einige Biere, die darauf ausgelegt sind, ihre speziellen Zutaten zur Geltung zu bringen, haben meist eine ziemlich neutrale Basis.</p>
+    <p>Bei der Angabe von Spezialzutaten bedenken Sie bitte, dass je spezifischer Sie sind, desto genauer werden Wettbewerbsrichter nach entsprechenden Eigenschaften suchen. Probieren Sie also unbedingt Ihr Bier und entscheiden Sie, wie genau Ihre Angaben sein sollen. Wenn Sie eine ungewöhnliche oder teure Zutat verwendet haben, ist dies möglicherweise ein guter Grund für eine präzise Angabe. Wenn die Zutat jedoch eher generischer Art ist, verwenden Sie einfach den gebräuchlichen Namen. Wenn Sie eine Kombination von Zutaten verwenden, z. B. mehrere Gewürze, können Sie die Mischung mit einem gebräuchlichen Namen bezeichnen (z. B. Kürbiskuchengewürz, Currypulver usw.). Wenn Sie jede einzelne Zutat auflisten, erwarten die Richter, dass jede einzelne Zutat identifzierbar ist. Wenn das Besondere einer Mischung von Zutaten jedoch darin besteht, dass der spezifische Charakter jeder Zutat zum entscheidenden Gesamtcharakter beiträgt, dann beschreiben Sie einfach diesen resultierenden Charakter. Verdeutlichen Sie sich, wie Wettbewerbsrichter die von Ihnen bereitgestellten Informationen verwenden.</p>
+    <p>Die Entscheidung, wo ein Spezialbier eingereicht werden soll, fällt Teilnehmern oft schwer. Achten Sie darauf, dem gewählten Stil wirklich möglichst gerecht zu werden, insbesondere da einige Stilbeschreibungen angeben, als was ein Bier mit einer bestimmten Kombination von Zutaten eingereicht werden sollte. Wir haben hierzu einige Zutaten bzw. Einflüsse in eine Reihenfolge gebracht (in der Priorität absteigend: "wild", Rauch, Holz, Obst/Gewürze, Getreide/Zucker). Dies gilt jedoch nur, wenn Sie die entsprechende Zutat wahrnehmbar ist. Wenn Sie nach einer passenden Möglichkeit suchen, Ihr Spezialbier einzureichen, wählen Sie den Stil dessen Stilbeschreibung im Rahmen der zulässigen Zutatenkombinationen <i>am besten passt</i>. Die Einreichung eines Biers gemäß eines bestimmten Stils ist bereits ein Signal an die Wettbewerbsrichter, dass Ihr Bier bestimmte identifizierbare Bestandteile haben wird. Wenn Sie eine Zutat verwendet haben, diese jedoch nicht erkennbar ist, sollten Sie Ihr Bier nicht in unter einem Stil einreichen, für den diese Zutat erforderlich ist. Wenn die Richter sie nicht wahrnehmen können, müssen sie annehmen, dass sie nicht vorhanden ist, und werden entsprechend Bewertungspunkte abziehen.</p>
+    <h3 id="judging-specialty-type-beers">Beurteilung von Spezialbieren</h3>
+    <p>Eine alles umfassende Ausgewogenheit ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Spezialbier. Die Einreichung sollte eine harmonische Verbindung des Bieres und der besonderen Zutaten sein, wobei kein Aspekt den anderen überragt. Die speziellen Inhaltsstoffe sollten das zugrunde liegende Bier ergänzen und verbessern. Das resultierende Produkt sollte angenehm zu trinken sein. Die Einreichung sollte der Wettbewerbskategorie entsprechend, oder zumindest nicht eindeutig einer anderen Kategorie angehörend, erkennbar werden.</p>
+    <p>Einige erfahrene Wettbewerbsrichter werden einen schnellen genüsslichen Durchgang bei einem Spezialbier vollziehen, bevor sie sich eingehend mit den Einzelheiten befassen. Die schnelle Verkostung soll helfen zu beurteilen, ob die Kombination funktioniert oder nicht (d. h. ob Geschmacksunstimmigkeiten vorliegen). Wenn die Kombination unpassend ist, spielt es keine Rolle, wie gut das Produkt gebraut wurde. Es wird einfach nicht angenehm zu genießen sein. Die Richter sollten jedoch grundsätzlich offen sein. Einige unerwartete Geschmackskombinationen können überraschend genussreich sein.</p>
+    <p> Die Wettbewerbsrichter sollten nicht zu pedantisch sein, wenn es darum geht, den exakten Charakter eines bestimmten Grundbierstils zu treffen. Schließlich enthält das Basisbier in der Regel keine speziellen Zutaten, so dass sein Charakter nicht derselbe sein kann. Es kann geschmackliche Wechselwirkungen geben, die zusätzliche sensorische Effekte hervorrufen. Ebenso sollten die Richter berücksichtigen, dass der Gärungsprozess Einfluss auf die Inhaltsstoffe nimmt (insbesondere auf solche, die vergärbare Zucker enthalten) und dass somit der Charakter eines Inhaltsstoffes möglicherweise nicht mit dem des unverfälschten Spezialbestandteils identisch ist. Die Richter sollten daher auf die allgemeinen Genußeigenschaften und die Ausgewogenheit der resultierenden Kombination achten, sofern das Bier sowohl dem Basisbier als auch der Spezialzutat oder dem Spezialverfahren gerecht wird.</p>
+    <p>Bierspezialitäten zu kreieren und zu beurteilen, kann sehr bereichernd sein. Die Wettbewerbsrichter sollten bedenken, dass in diesen Stilen ein kreatives Element vorhanden ist und dass im Allgemeinen etwas Ungewöhnliches und Genussvolles belohnt werden sollte. Seien Sie offen, wenn Sie diese Stile bewerten, und versuchen Sie nicht, sie so streng zu beurteilen wie klassische Stile.</p>
+    <h3 id="effects-of-added-ingredients-onbalance-in-beer">Auswirkungen zugesetzter Inhaltsstoffe auf die Ausgewogenheit eines Bieres</h3>
+    <p>Der Charakter eines Inhaltsstoffes sollte angenehm und unterstützend sein, nicht künstlich oder unangemessen überbetont. Er sollte keine Brau-, Gärungs- oder sonstige Handhabungsfehler aufweisen. Aromahopfen, Gärungsnebenprodukte und Malzbestandteile des zugrund liegenden Bieres sind angesichts zusätzlicher Zutaten meist nicht so vordergründig. Diese Komponenten (insbesondere Hopfen) können auch absichtlich reduziert werden, damit der Inhaltsstoffcharakter im resultierenden Bier stärker zum Tragen kommt. Wenn das Basisbier ein Ale ist, können unspezifische Fruchtigkeit und/oder andere Gärungsnebenprodukte vorhanden sein, die für eine wärmere Gärung typisch sind. Wenn das Basisbier hingegen ein Lager ist, sollten insgesamt weniger Gärungsnebenprodukte erkennbar sein. Etwas Malzaroma kann wünschenswert sein, insbesondere bei dunklen Stilen. Das Hopfenaroma kann je nach Stil fehlen oder mit den hinzugefügten Zutaten ausbalanciert sein. Die hinzugefügten Zutaten sollten dem Bier eine zusätzliche Komplexität verleihen, jedoch nicht so auffällig sein, dass das resultierende Bier seine Ausgewogenheit verliert.</p>
   </chapter>
 </styleguide>
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@@ -2,25 +2,25 @@
 <styleguide xmlns="http://heimbrauconvention.de/bjcp-styleguide/2015">
   <chapter id="introduction-to-the-2015-guidelines">
     <h2>Einführung in die Richtlinien von 2015</h2>
-    <p class="intro">Die Stilrichtlinien aus dem Jahr 2015 ("2015 BJCP Style Guidelines") sind eine grundlegende Überarbeitung der Ausgabe von 2008. Die Ziele der neuen Ausgabe sind: eine bessere Berücksichtigung der globalen Bierstile, so  wie sie auf den lokalen Märkten anzutreffen sind, ein Schritthalten mit aufkommenden Trends auf dem Craft-Beer-Markt, eine Beschreibung historischer Biere, die heutzutage eine Anhängerschaft finden, eine bessere Beschreibung der sensorischen Eigenschaften moderner Brauzutaten, eine Berücksichtigung aktueller Forschungserkenntnisse und Referenzen, sowie eine Hilfestellung für die Organisatoren von Wettbewerben um die Komplexität ihrer Veranstaltungen besser zu managen.</p>
-    <p class="intro">Es wurden viele neue Stile hinzugefügt und einige vorhandene Stile wurden in mehrere Kategorien unterteilt oder einfach umbenannt. Die Gruppierung von Stilen in Kategorien basiert auf einer neuen Philosophie, bei der nun Stile mit ähnlichen Bewertungsmerkmalen gruppiert werden und nicht mehr solche mit gemeinsamer Herkunft oder ähnlichen Familiennamen. Gehen Sie nicht davon aus, dass für jede Kategoriegruppierung dasselbe primäre Merkmal (z. B. Farbe, Stärke, Ausgewogenheit, dominanter Geschmack, Herkunftsland) verwendet wurde – die Kriterien sind variabler und differenzierter. Es wurden einige Änderungen vorgenommen, so dass wir bei zukünftigen Überarbeitungen agiler vorgehen können. Schließlich haben wir einige zusätzliche Hinweise zur Verwendung der Richtlinien ergänzt, um das bei früheren Ausgaben festgestellte Potential einer falschen Verwendung zu verringern.</p>
-    <p class="intro">Falls Sie mit den Richtlinien von 2008 vertraut sind, beachten Sie bitte, dass sich viele Kategorienamen und -nummern verändert haben. Beachten Sie ferner, dass wir einen Abschnitt <a href="#introduction-to-beer-styles">Einführung in die Bierstile</a> hinzugefügt haben, so wie wir es in der Vergangenheit mit den Met- und Aplfelwein("Cider")-Stilen getan haben. Dieser neue Abschnitt befasst sich mit allgemeinen Eigenschaften von Bier und Attributen, von denen typischerweise angenommen wird, dass sie vorhanden oder nicht vorhanden sind, sofern nicht anders angegeben.</p>
+    <p>Die Stilrichtlinien aus dem Jahr 2015 ("2015 BJCP Style Guidelines") sind eine grundlegende Überarbeitung der Ausgabe von 2008. Die Ziele der neuen Ausgabe sind: eine bessere Berücksichtigung der globalen Bierstile, so  wie sie auf den lokalen Märkten anzutreffen sind, ein Schritthalten mit aufkommenden Trends auf dem Craft-Beer-Markt, eine Beschreibung historischer Biere, die heutzutage eine Anhängerschaft finden, eine bessere Beschreibung der sensorischen Eigenschaften moderner Brauzutaten, eine Berücksichtigung aktueller Forschungserkenntnisse und Referenzen, sowie eine Hilfestellung für die Organisatoren von Wettbewerben um die Komplexität ihrer Veranstaltungen besser zu managen.</p>
+    <p>Es wurden viele neue Stile hinzugefügt und einige vorhandene Stile wurden in mehrere Kategorien unterteilt oder einfach umbenannt. Die Gruppierung von Stilen in Kategorien basiert auf einer neuen Philosophie, bei der nun Stile mit ähnlichen Bewertungsmerkmalen gruppiert werden und nicht mehr solche mit gemeinsamer Herkunft oder ähnlichen Familiennamen. Gehen Sie nicht davon aus, dass für jede Kategoriegruppierung dasselbe primäre Merkmal (z. B. Farbe, Stärke, Ausgewogenheit, dominanter Geschmack, Herkunftsland) verwendet wurde – die Kriterien sind variabler und differenzierter. Es wurden einige Änderungen vorgenommen, so dass wir bei zukünftigen Überarbeitungen agiler vorgehen können. Schließlich haben wir einige zusätzliche Hinweise zur Verwendung der Richtlinien ergänzt, um das bei früheren Ausgaben festgestellte Potential einer falschen Verwendung zu verringern.</p>
+    <p>Falls Sie mit den Richtlinien von 2008 vertraut sind, beachten Sie bitte, dass sich viele Kategorienamen und -nummern verändert haben. Beachten Sie ferner, dass wir einen Abschnitt <a href="#introduction-to-beer-styles">Einführung in die Bierstile</a> hinzugefügt haben, so wie wir es in der Vergangenheit mit den Met- und Aplfelwein("Cider")-Stilen getan haben. Dieser neue Abschnitt befasst sich mit allgemeinen Eigenschaften von Bier und Attributen, von denen typischerweise angenommen wird, dass sie vorhanden oder nicht vorhanden sind, sofern nicht anders angegeben.</p>
     <h3 id="styles-and-categories">Stile und Kategorien</h3>
-    <p class="body">In den BJCP-Stilrichtlinien werden bestimmte Begriffe mit einer speziellen Bedeutung verwendet: <i>Kategorie</i> ("Category"), <i>Unterkategorie</i> ("Subcategory") und <i>Stil</i> ("Style"). Wenn man an Bier-, Met- und Apfelweinstile denkt, ist die Unterkategorie die wichtigste Kennzeichnung - <i>Unterkategorie</i> bedeutet im Wesentlichen dasselbe wie <i>Stil</i> und kennzeichnet das Hauptmerkmal einer Bier-, Met- oder Apfelweinsorte. Jeder Stil hat eine genau definierte Beschreibung, die das Grundwerkzeug für eine Beurteilung darstellt. Wenn sich Beschreibungen von Spezialbieren auf einen <i>klassischen Stil</i> beziehen, meinen wir einen <i>benannten Stil (Unterkategoriename) in den BJCP-Stilrichtlinien</i>. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt <a href="#introduction-to-specialty-type-beer">Einführung in Spezialbiere</a>.</p>
-    <p class="body">Bei den größeren <i>Kategorien</i> handelt es sich um <u>willkürliche</u> Gruppierungen von Bier-, Met- oder Apfelweinstilen, die normalerweise ähnliche Merkmale aufweisen. Einige Unterkategorien müssen jedoch nicht unbedingt mit anderen in derselben Kategorie verwandt sein. Der Zweck der Struktur innerhalb der BJCP-Stilrichtlinien besteht darin, die Stile von Bier, Met und Apfelwein zu gruppieren, um die Beurteilung im Rahmen von Wettbewerben zu erleichtern. Versuchen Sie nicht, aus diesen Gruppierungen eine zusätzliche Bedeutung abzuleiten. Eine historische oder geografische Zuordnung ist nicht impliziert.</p>
-    <p class="body">Wettbewerbe können unabhängig von den <i>Stilkategorien</i> dieser Richtlinien ihre eigenen <i>Wettbewerbskategorien</i> ausrufen. <b>Es ist nicht erforderlich, dass bei Wettbewerben Stilkategorien als Wettbewerbskategorien dienen!</b> Einzelne Stile können in beliebiger Weise gruppiert werden, um die gewünschten Wettbewerbskategorien zu erstellen, beispielsweise um die Anzahl der Einreichungen in jeder Wettbewerbskategorie auszugleichen.</p>
-    <p class="body">Stilkategorien erscheinen für Bewertungszwecke zwar nützlich, da sie Biere mit ähnlichen Wahrnehmungseigenschaften gruppieren, wir erkennen jedoch, dass dies möglicherweise nicht der beste Weg ist, um etwas über Bierstile zu lernen. Zur Veranschaulichung können die Stile in Stilfamilien gruppiert werden, damit sie verglichen und gegenübergestellt werden können. Biere können auch nach Herkunftsland gruppiert werden, um die Geschichte des Bieres in einem Land besser zu verstehen oder um mehr über einen lokalen Markt zu erfahren. Jede dieser Gruppierungen ist vollkommen akzeptabel. Die Stile wurden nur gruppiert, um die Wettbewerbsbeurteilung zu erleichtern. In <a href="appendix-a-alternate-categorizations">Anhang A</a> finden Sie alternative Gruppierungen von Stilen.</p>
+    <p>In den BJCP-Stilrichtlinien werden bestimmte Begriffe mit einer speziellen Bedeutung verwendet: <i>Kategorie</i> ("Category"), <i>Unterkategorie</i> ("Subcategory") und <i>Stil</i> ("Style"). Wenn man an Bier-, Met- und Apfelweinstile denkt, ist die Unterkategorie die wichtigste Kennzeichnung - <i>Unterkategorie</i> bedeutet im Wesentlichen dasselbe wie <i>Stil</i> und kennzeichnet das Hauptmerkmal einer Bier-, Met- oder Apfelweinsorte. Jeder Stil hat eine genau definierte Beschreibung, die das Grundwerkzeug für eine Beurteilung darstellt. Wenn sich Beschreibungen von Spezialbieren auf einen <i>klassischen Stil</i> beziehen, meinen wir einen <i>benannten Stil (Unterkategoriename) in den BJCP-Stilrichtlinien</i>. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt <a href="#introduction-to-specialty-type-beer">Einführung in Spezialbiere</a>.</p>
+    <p>Bei den größeren <i>Kategorien</i> handelt es sich um <u>willkürliche</u> Gruppierungen von Bier-, Met- oder Apfelweinstilen, die normalerweise ähnliche Merkmale aufweisen. Einige Unterkategorien müssen jedoch nicht unbedingt mit anderen in derselben Kategorie verwandt sein. Der Zweck der Struktur innerhalb der BJCP-Stilrichtlinien besteht darin, die Stile von Bier, Met und Apfelwein zu gruppieren, um die Beurteilung im Rahmen von Wettbewerben zu erleichtern. Versuchen Sie nicht, aus diesen Gruppierungen eine zusätzliche Bedeutung abzuleiten. Eine historische oder geografische Zuordnung ist nicht impliziert.</p>
+    <p>Wettbewerbe können unabhängig von den <i>Stilkategorien</i> dieser Richtlinien ihre eigenen <i>Wettbewerbskategorien</i> ausrufen. <b>Es ist nicht erforderlich, dass bei Wettbewerben Stilkategorien als Wettbewerbskategorien dienen!</b> Einzelne Stile können in beliebiger Weise gruppiert werden, um die gewünschten Wettbewerbskategorien zu erstellen, beispielsweise um die Anzahl der Einreichungen in jeder Wettbewerbskategorie auszugleichen.</p>
+    <p>Stilkategorien erscheinen für Bewertungszwecke zwar nützlich, da sie Biere mit ähnlichen Wahrnehmungseigenschaften gruppieren, wir erkennen jedoch, dass dies möglicherweise nicht der beste Weg ist, um etwas über Bierstile zu lernen. Zur Veranschaulichung können die Stile in Stilfamilien gruppiert werden, damit sie verglichen und gegenübergestellt werden können. Biere können auch nach Herkunftsland gruppiert werden, um die Geschichte des Bieres in einem Land besser zu verstehen oder um mehr über einen lokalen Markt zu erfahren. Jede dieser Gruppierungen ist vollkommen akzeptabel. Die Stile wurden nur gruppiert, um die Wettbewerbsbeurteilung zu erleichtern. In <a href="appendix-a-alternate-categorizations">Anhang A</a> finden Sie alternative Gruppierungen von Stilen.</p>
     <h3 id="naming-of-styles-and-categories">Benennung von Stilen und Kategorien</h3>
-    <p class="body">Einige Leute verlieren sich so sehr in den spezifischen Namen, die wir für Bierstile und -kategorien verwenden, dass sie die eigentlichen Beschreibungen der Stile nicht zu verstehen scheinen. Unsere Namen sind lediglich Bezeichner, die wir ausgewählt haben, um die beschriebenen Stile und Gruppierungen am besten darzustellen. Die Stile wurden zuerst benannt, dann nach ähnlichen Merkmalen oder Herkunftsgebieten gruppiert und schließlich die Gruppierungen benannt.</p>
-    <p class="body">Wir verstehen, dass viele dieser Stile unterschiedliche Namen haben können und in verschiedenen (oder sogar denselben) Teilen der Welt tatsächlich unterschiedlich bezeichnet werden. In der Vergangenheit haben wir häufig mehrere dieser Namen im Stiltitel verwendet, um eine Bevorzugung zu vermeiden. Dies führte jedoch zu häufig dazu, dass Menschen alle Namen fälschlicherweise gleichzeitig verwendeten. Wir bitten um Verständnis, dass wir daher Namen ausgewählt haben, die entweder allgemein verwendet werden oder den Stil beschreiben, möglicherweise ohne einem lokalen Namen zu entsprechen. Wir beabsichtigen nicht, Brauereien mitzuteilen, wie sie ihre Produkte nennen sollten. Wir versuchen lediglich, gemeinsame Namen zu etablieren, die als universelle Referenzen verwendet werden können.</p>
-    <p class="body">Einige von uns verwendete Namen sind geschützte Bezeichnungen. Wir sagen nicht, dass diese nicht respektiert werden sollten oder dass alle kommerziellen Brauereien diese Namen verwenden sollten. Dies sind vielmehr die am besten geeigneten Namen, um die Stile zu beschreiben. Um dieses Konzept besser zu verstehen, nehmen Sie einfach an, dass an jedem Stilnamen implizit eine Endung "-Stil" haftet. Da dies Stilrichtlinien sind und es natürlich in allen Fällen um Stile geht, wollen wir diese "-Stil"-Endung jedoch nicht in den Namen verwenden.</p>
-    <p class="body">In einigen Fällen mussten wir Namen wählen, die ein Herkunftsland oder eine Herkunftsregion enthalten, um zwischen Stilen zu unterscheiden, die denselben Namen verwenden (wie z. B. Porter). Die Namen, die wir in diesen Fällen verwenden, sollen beschreibend sein und nicht unbedingt der Bezeichnung der Produkte auf den lokalen Märkten entsprechen. Daraus sollte man nicht schließen, dass wir den Brauern sagen, dass sie ihre Biere umbenennen sollten.</p>
-    <p class="body">Die Verwendung von Länder- oder Regionsnamen in Stil- und Kategorienamen soll auch nicht bedeuten, dass diese Stile nur in diesen Ländern oder Regionen hergestellt werden, sondern lediglich, dass sie entweder aus diesen Gebieten stammen oder in diesen Gebieten populär gemacht wurden. Viele Stile sind mittlerweile annähernd weltweit vertreten, mit feinen Unterschieden die lokalen Zutaten betreffend. Denken Sie an die implizite Namensendung "-Stil", wenn Sie die Unterschiede von Produkten betrachten und fragen Sie sich, ob sie wirklich einen unterschiedlichen Stil darstellen oder einfach normale Variationen sind, die Sie von Brauereien eines ähnlichen Produkts erwarten würden.</p>
-    <p class="body">Wir verwenden keine Länder- oder Regionsnamen, um das Eigentum oder eine andere herausragende Stellung anzuzeigen. Sofern gebräuchliche Namen existieren, bevorzugen wir diese als Stilnamen anstatt weitläufig geografisch basierter Namen. Wir verstehen, dass manche Namen politische, ethnische oder soziale Konflikte bergen. Zu alledem nehmen wir keinerlei Position ein - wir versuchen, Biere zu beschreiben, nicht Streitigkeiten beizulegen.</p>
+    <p>Einige Leute verlieren sich so sehr in den spezifischen Namen, die wir für Bierstile und -kategorien verwenden, dass sie die eigentlichen Beschreibungen der Stile nicht zu verstehen scheinen. Unsere Namen sind lediglich Bezeichner, die wir ausgewählt haben, um die beschriebenen Stile und Gruppierungen am besten darzustellen. Die Stile wurden zuerst benannt, dann nach ähnlichen Merkmalen oder Herkunftsgebieten gruppiert und schließlich die Gruppierungen benannt.</p>
+    <p>Wir verstehen, dass viele dieser Stile unterschiedliche Namen haben können und in verschiedenen (oder sogar denselben) Teilen der Welt tatsächlich unterschiedlich bezeichnet werden. In der Vergangenheit haben wir häufig mehrere dieser Namen im Stiltitel verwendet, um eine Bevorzugung zu vermeiden. Dies führte jedoch zu häufig dazu, dass Menschen alle Namen fälschlicherweise gleichzeitig verwendeten. Wir bitten um Verständnis, dass wir daher Namen ausgewählt haben, die entweder allgemein verwendet werden oder den Stil beschreiben, möglicherweise ohne einem lokalen Namen zu entsprechen. Wir beabsichtigen nicht, Brauereien mitzuteilen, wie sie ihre Produkte nennen sollten. Wir versuchen lediglich, gemeinsame Namen zu etablieren, die als universelle Referenzen verwendet werden können.</p>
+    <p>Einige von uns verwendete Namen sind geschützte Bezeichnungen. Wir sagen nicht, dass diese nicht respektiert werden sollten oder dass alle kommerziellen Brauereien diese Namen verwenden sollten. Dies sind vielmehr die am besten geeigneten Namen, um die Stile zu beschreiben. Um dieses Konzept besser zu verstehen, nehmen Sie einfach an, dass an jedem Stilnamen implizit eine Endung "-Stil" haftet. Da dies Stilrichtlinien sind und es natürlich in allen Fällen um Stile geht, wollen wir diese "-Stil"-Endung jedoch nicht in den Namen verwenden.</p>
+    <p>In einigen Fällen mussten wir Namen wählen, die ein Herkunftsland oder eine Herkunftsregion enthalten, um zwischen Stilen zu unterscheiden, die denselben Namen verwenden (wie z. B. Porter). Die Namen, die wir in diesen Fällen verwenden, sollen beschreibend sein und nicht unbedingt der Bezeichnung der Produkte auf den lokalen Märkten entsprechen. Daraus sollte man nicht schließen, dass wir den Brauern sagen, dass sie ihre Biere umbenennen sollten.</p>
+    <p>Die Verwendung von Länder- oder Regionsnamen in Stil- und Kategorienamen soll auch nicht bedeuten, dass diese Stile nur in diesen Ländern oder Regionen hergestellt werden, sondern lediglich, dass sie entweder aus diesen Gebieten stammen oder in diesen Gebieten populär gemacht wurden. Viele Stile sind mittlerweile annähernd weltweit vertreten, mit feinen Unterschieden die lokalen Zutaten betreffend. Denken Sie an die implizite Namensendung "-Stil", wenn Sie die Unterschiede von Produkten betrachten und fragen Sie sich, ob sie wirklich einen unterschiedlichen Stil darstellen oder einfach normale Variationen sind, die Sie von Brauereien eines ähnlichen Produkts erwarten würden.</p>
+    <p>Wir verwenden keine Länder- oder Regionsnamen, um das Eigentum oder eine andere herausragende Stellung anzuzeigen. Sofern gebräuchliche Namen existieren, bevorzugen wir diese als Stilnamen anstatt weitläufig geografisch basierter Namen. Wir verstehen, dass manche Namen politische, ethnische oder soziale Konflikte bergen. Zu alledem nehmen wir keinerlei Position ein - wir versuchen, Biere zu beschreiben, nicht Streitigkeiten beizulegen.</p>
     <h3 id="using-the-style-guidelines">Verwendung der Stilrichtlinien</h3>
-    <p class="body">Bei der Erstellung früherer Versionen der Stilrichtlinien, hatten wir noch keine Ahnung, welche Verbreitung sie erlangen würden. Wir hatten anfangs die Absicht eine Reihe standardisierter Stilbeschreibungen für Heimbrauwettbewerbe zu erstellen, stellten jedoch mit der Zeit fest, dass sie weltweite Verbreitung fanden, um Bier im Allgemeinen zu beschreiben. Viele Länder mit aufstrebenden Craft-Beer-Märkten verwendeten sie als Handbücher für das, was gebraut werden sollte. Verbraucher und Handelsgruppen verwendeten die Stile, um ihre Produkte zu beschreiben. Leider vollzogen viele von ihnen erstaunliche Abwandlungen, die weit über unsere ursprünglichen Absichten hinausgingen, und verwendeten die Richtlinien als eine Art universellem Stein von Rosette für Bier.</p>
-    <p class="body">Während wir uns darüber im Klaren sind, dass die Richtlinien möglicherweise in einem Kontext missbraucht wurden, der über unsere ursprünglichen Absichten hinausgeht, haben wir ebenfalls beobachtet, dass sie in Wettbewerben und für andere BJCP-Zwecke wie Prüfungsvorbereitungen und Benotungen missbraucht wurden. Einige Leute entwickeln ihre eigenen Fehlinterpretationen der Richtlinien und weisen andere dann oft unwissentlich in ihre missbräuchliche Auslegung ein. Wir hoffen, dass die Informationen in diesem Abschnitt dazu beitragen, zukünftige Fälle von Fehlinterpretation und Missbrauch zu vermeiden. Wenn Sie auf jemanden treffen, der die Richtlinien falsch verwendet, verweisen Sie ihn bitte auf diesen Abschnitt.</p>
-    <p class="body">Die folgenden Maximen drücken unsere ursprüngliche Absicht aus und sollen ihren Missbrauch begrenzen ohne zu verhindern, die Richtlinien für neue Verwendungen einzusetzen:</p>
+    <p>Bei der Erstellung früherer Versionen der Stilrichtlinien, hatten wir noch keine Ahnung, welche Verbreitung sie erlangen würden. Wir hatten anfangs die Absicht eine Reihe standardisierter Stilbeschreibungen für Heimbrauwettbewerbe zu erstellen, stellten jedoch mit der Zeit fest, dass sie weltweite Verbreitung fanden, um Bier im Allgemeinen zu beschreiben. Viele Länder mit aufstrebenden Craft-Beer-Märkten verwendeten sie als Handbücher für das, was gebraut werden sollte. Verbraucher und Handelsgruppen verwendeten die Stile, um ihre Produkte zu beschreiben. Leider vollzogen viele von ihnen erstaunliche Abwandlungen, die weit über unsere ursprünglichen Absichten hinausgingen, und verwendeten die Richtlinien als eine Art universellem Stein von Rosette für Bier.</p>
+    <p>Während wir uns darüber im Klaren sind, dass die Richtlinien möglicherweise in einem Kontext missbraucht wurden, der über unsere ursprünglichen Absichten hinausgeht, haben wir ebenfalls beobachtet, dass sie in Wettbewerben und für andere BJCP-Zwecke wie Prüfungsvorbereitungen und Benotungen missbraucht wurden. Einige Leute entwickeln ihre eigenen Fehlinterpretationen der Richtlinien und weisen andere dann oft unwissentlich in ihre missbräuchliche Auslegung ein. Wir hoffen, dass die Informationen in diesem Abschnitt dazu beitragen, zukünftige Fälle von Fehlinterpretation und Missbrauch zu vermeiden. Wenn Sie auf jemanden treffen, der die Richtlinien falsch verwendet, verweisen Sie ihn bitte auf diesen Abschnitt.</p>
+    <p>Die folgenden Maximen drücken unsere ursprüngliche Absicht aus und sollen ihren Missbrauch begrenzen ohne zu verhindern, die Richtlinien für neue Verwendungen einzusetzen:</p>
     <ol>
       <li><b>Die BJCP Style Guidelines sind Richtlinien, keine Spezifikationen.</b> Nehmen Sie diese Bezeichnung wörtlich im Sinne ihrer ursprünglichen Bedeutung. Richtlinien sollen allgemeine Merkmale der häufigsten Beispiele beschreiben und als Richthilfe dienen. Es handelt sich nicht um streng angewandte Spezifikationen, mit denen leicht abweichende Beispiele bestraft werden. Sie sind Vorschläge, keine harten Grenzen. Gewähren Sie eine gewisse Flexibilität bei der Beurteilung, damit gut gemachte Exemplare belohnt werden können. Die Richtlinien sind detailliert formuliert, um den Prozess einer strukturierten Bierbewertung, wie er bei Heimbrauwettbewerben praktiziert wird, zu erleichtern. Nehmen Sie nicht jede einzelne Aussage in einer Stilbeschreibung zum Anlass, ein Bier zu disqualifizieren.</li>
       <li><b>Die Stilrichtlinien wurden in erster Linie für Heimbrauwettbewerbe geschrieben.</b> Die einzelnen Stilbeschreibungen sind in erster Linie als Bewertungshilfe zu verstehen. In einigen Fällen haben wir versucht, klare Linien zwischen den Stilen zu definieren, um überlappende Bewertungskategorien besser zu vermeiden. Wir verstehen, dass sich einige Stile auf dem Markt überschneiden können und einige kommerzielle Beispiele Grenzen überschreiten können. Wir haben Stilkategorien in einer Weise organisiert, um Heimbrauwettbewerbe organisieren zu können, nicht um die Stile der Welt für andere Interessensgruppen zu beschreiben und zu vermitteln.</li>
@@ -34,7 +34,7 @@
       <li><b>Die Stilrichtlinien sind nicht die Zehn Gebote.</b> Die Worte in diesem Dokument sind nicht auf göttliche Eingebung zurückzuführen. Sie wurden von Menschen geschrieben, die sich nach bestem Wissen und Gewissen bemüht haben, Bier so zu beschreiben, wie es der allgemeinen Wahrnehmung entspricht. Betrachten Sie diese Richtlinien nicht als eine Art Heilige Schrift. Verlieren Sie bei der Auslegung der einzelnen Worte nicht die grundlegende Intention aus den Augen. Der wichtigste Aspekt eines jeden Stils ist die Ausgewogenheit und der Gesamteindruck. Das heißt, das Bier sollte an den Stil erinnern und gut trinkbar sein. Wenn Sie sich zu sehr in die einzelnen Kriterien vertiefen, verlieren Sie womöglich die Essenz des Stils aus dem Blick. Die bloße Tatsache, dass sich Stilbeschreibungen von einer Ausgabe der Richtlinien zur nächsten ändern können, sollte das klarste Beispiel dafür sein, dass die Worte selbst nicht heilig sind.</li>
     </ol>
     <h3 id="format-of-a-style-description">Format einer Stilbeschreibung</h3>
-    <p class="body">Wir haben ein standardisiertes Format verwendet, um Bierstile zu beschreiben. Die Abschnitte in der Formatvorlage haben bestimmte Bedeutungen, die man verstehen sollte, um sie nicht in fälschlicher Weise zu deuten:</p>
+    <p>Wir haben ein standardisiertes Format verwendet, um Bierstile zu beschreiben. Die Abschnitte in der Formatvorlage haben bestimmte Bedeutungen, die man verstehen sollte, um sie nicht in fälschlicher Weise zu deuten:</p>
     <ul>
       <li><b>Gesamteindruck</b> ("Overall Impression"). In früheren Ausgaben war dies oft eine einfache Neuformulierung der Abschnitte "Erscheinungsbild", "Geruch", "Geschmack" und "Mundgefühl". Nun wird jedoch in diesem Abschnitt das Wesentliche des Stils beschrieben, nämlich jene Punkte, die ihn von anderen Stilen unterscheiden und ihn einzigartig machen. Der Gesamteindruck kann auch als eine erweiterte Beschreibung für Verbraucher angesehen werden, mit der das Bier auch für Personen beschrieben und differenziert betrachetet werden kann, die keine ausgesprochenen Bierkenner oder Wettbewerbsrichter ("Judges") sind. Dieser Abschnitt wird zudem den zahlreichen Verwendungszwecken abseits der Beurteilung in Wettbewerben gerecht, denn er erlaubt es ein Bier einfach zu beschreiben, ohne auf die Details einzugehen, die von den Wettbewerbsrichtern benötigt werden.</li>
       <li><b>Erscheinungsbild, Geruch, Geschmack, Mundgefühl</b> ("Appearance", "Aroma", "Flavor", "Mouthfeel"). Diese vier Abschnitte sind die Grundbausteine des Stils. Sie sind die Wahrnehmungselemente, die den Stil definieren, und die Richtlinien, nach denen ein Bier im Wettbewerb beurteilt wird. Diese Abschnitte wurden aus früheren Richtlinien umgeschrieben, um sich mehr auf die Wahrnehmungseigenschaften der Inhaltsstoffe zu konzentrieren, und nicht auf die Inhaltsstoffe oder den Herstellungsprozess selbst. Die Aussage, dass ein Münchner Helles nach kontinentalem Pilsener Malz schmeckt, ist eine prägnante Wahrnehmungsbeschreibung, außer natürlich, wenn man keine Ahnung hat, wie kontinentales Pilsener Malz tatsächlich schmeckt. Unsere Richtlinien sind so geschrieben, dass ein ausgebildeter Wettbewerbsrichter, der mit Beispielen eines bestimmten Stils nicht vertraut ist, dennoch fundierte Arbeit leisten kann, indem er nur die strukturierte Bewertungsmethode und unsere Richtlinien als Referenz verwendet.</li>
@@ -48,9 +48,9 @@
       <li><b>Tags</b>. Um das Sortieren von Stilen nach alternativen Gruppierungen zu erleichtern, haben wir alle Stile mit automatisiert anwendbaren Attributkennzeichnungen versehen. Die Listen der Tags weisen keine bestimmte Reihenfolge. Sie sollen lediglich Attribute oder Informationen zu einem Stil kennzeichnen. Aus den Tags sollte darüberhinaus keine tiefere Bedeutung abgeleitet werden.</li>
     </ul>
     <h3 id="style-description-language">Sprache der Stilbeschreibungen</h3>
-    <p class="body">Die Richtlinien bestehen aus einer Reihe umfangreicher Dokumente. Auch einige Stilbeschreibungen sind recht lang. Um zu verhindern, dass der Text langatming und ermüdend wirkt, werden häufig Synonyme verwendet (Worte oder Phrasen, die genau oder annähernd dieselbe Bedeutung haben). Versuchen Sie nicht, solche Synonyme differenzierter zu deuten als es beabsichtigt ist. In der Vergangenheit wurde eine Unterscheidung zwischen <i>leicht</i> und <i>niedrig</i>, <i>mittel</i> und <i>mäßig</i>, <i>tief</i> und <i>dunkel</i> und viele andere ähnliche Beispiele zur Diskussion gestellt. Tatsächlich gibt es bei diesen Worten keine unterschiedliche Bedeutung in dem Kontext, in dem sie verwendet werden. Sie sollen dasselbe bedeuten (meist auch bei entsprechender Wahrnehmungsintensität). Nehmen Sie diese Ausdrücke möglichst wörtlich. Sollten Sie versuchen die Richtlinien derart detailliert zu analysieren, als würden Sie versuchen, eine geheime rückwärts abgespielte Nachricht zu finden, schießen Sie definitiv über das Ziel hinaus.</p>
-    <p class="body">Wenn wir mehrere Worte verwenden, um ähnliche Dinge zu beschreiben, ist das lediglich das Bemühen um eine wortgewandte Ausdrucksform und die Anwendung eines angemessenen Wortschatzes. Wir wollen keine Sprachpolizei sein, die sagt, dass ein Synonym immer richtig und ein anderes immer falsch wäre. Suchen Sie also nicht nach Inkonsistenzen in der Wortverwendung, und versuchen Sie nicht, differenzierte Unterscheidungen in verschiedene Worte zu deuten, die im Grunde dasselbe auszudrücken. Es ist nicht erforderlich, dass Worte in den Stilrichtlinien genau dieselben Worte sind, die in Bewertungsbögen oder Prüfungen verwendet werden. Achten Sie mehr auf die Vermittlung der Inhalte und weniger um die genaue Ausdrucksweise.</p>
-    <p class="body">Achten Sie genau auf die Gewichtungen, mit denen die Stile beschrieben werden. Sowohl die Größenordnung als auch die Qualität der einzelnen Merkmale sind von Bedeutung. Beachten Sie auch, dass viele Merkmale optional sind. Biere, die diese nicht benötigten Elemente nicht aufweisen, sollten nicht abgewertet werden. Ausdrücke wie <i>haben eventuell</i>, <i>können enthalten</i>, <i>können aufweisen</i>, <i>sind akzeptabel</i>, <i>sind angemessen</i>, <i>sind typisch</i>, usw. kennzeichnen allesamt <b>optionale</b> Elemente. <b>Erforderliche</b> Elemente werden hingegen in deklarativen Phrasen beschrieben oder es werden Worte wie <i>muss</i> oder <i>soll</i> verwendet. Elemente, die <b>nicht</b> vorhanden sein sollten, werden meist mit Worten wie <i>unpassend</i>, <i>sollte nicht</i> oder <i>darf nicht</i> beschrieben. Nehmen Sie diese Worte wiederum unmittelbar wörtlich.</p>
-    <p class="body">Konzentrieren Sie sich nicht zu sehr auf einzelne Worte oder Ausdrücke in Stilbeschreibungen, um nicht die grundlegende Aussage zu vernachlässigen. Verstehen Sie den Gesamteindruck des Stils, die allgemeine Ausgewogenheit und wie sich der Stil von verwandten oder ähnlichen Stilen unterscheidet. Gewichten Sie bestimmte Phrasen nicht unverhältnismäßig, wenn dies den Gesamteindruck, das Gleichgewicht und die Bedeutung des Stils verändern würde oder wenn das Bier so aufgrund von Stilproblemen disqualifiziert oder anderweitig abgewertet werden würde.</p>
+    <p>Die Richtlinien bestehen aus einer Reihe umfangreicher Dokumente. Auch einige Stilbeschreibungen sind recht lang. Um zu verhindern, dass der Text langatming und ermüdend wirkt, werden häufig Synonyme verwendet (Worte oder Phrasen, die genau oder annähernd dieselbe Bedeutung haben). Versuchen Sie nicht, solche Synonyme differenzierter zu deuten als es beabsichtigt ist. In der Vergangenheit wurde eine Unterscheidung zwischen <i>leicht</i> und <i>niedrig</i>, <i>mittel</i> und <i>mäßig</i>, <i>tief</i> und <i>dunkel</i> und viele andere ähnliche Beispiele zur Diskussion gestellt. Tatsächlich gibt es bei diesen Worten keine unterschiedliche Bedeutung in dem Kontext, in dem sie verwendet werden. Sie sollen dasselbe bedeuten (meist auch bei entsprechender Wahrnehmungsintensität). Nehmen Sie diese Ausdrücke möglichst wörtlich. Sollten Sie versuchen die Richtlinien derart detailliert zu analysieren, als würden Sie versuchen, eine geheime rückwärts abgespielte Nachricht zu finden, schießen Sie definitiv über das Ziel hinaus.</p>
+    <p>Wenn wir mehrere Worte verwenden, um ähnliche Dinge zu beschreiben, ist das lediglich das Bemühen um eine wortgewandte Ausdrucksform und die Anwendung eines angemessenen Wortschatzes. Wir wollen keine Sprachpolizei sein, die sagt, dass ein Synonym immer richtig und ein anderes immer falsch wäre. Suchen Sie also nicht nach Inkonsistenzen in der Wortverwendung, und versuchen Sie nicht, differenzierte Unterscheidungen in verschiedene Worte zu deuten, die im Grunde dasselbe auszudrücken. Es ist nicht erforderlich, dass Worte in den Stilrichtlinien genau dieselben Worte sind, die in Bewertungsbögen oder Prüfungen verwendet werden. Achten Sie mehr auf die Vermittlung der Inhalte und weniger um die genaue Ausdrucksweise.</p>
+    <p>Achten Sie genau auf die Gewichtungen, mit denen die Stile beschrieben werden. Sowohl die Größenordnung als auch die Qualität der einzelnen Merkmale sind von Bedeutung. Beachten Sie auch, dass viele Merkmale optional sind. Biere, die diese nicht benötigten Elemente nicht aufweisen, sollten nicht abgewertet werden. Ausdrücke wie <i>haben eventuell</i>, <i>können enthalten</i>, <i>können aufweisen</i>, <i>sind akzeptabel</i>, <i>sind angemessen</i>, <i>sind typisch</i>, usw. kennzeichnen allesamt <b>optionale</b> Elemente. <b>Erforderliche</b> Elemente werden hingegen in deklarativen Phrasen beschrieben oder es werden Worte wie <i>muss</i> oder <i>soll</i> verwendet. Elemente, die <b>nicht</b> vorhanden sein sollten, werden meist mit Worten wie <i>unpassend</i>, <i>sollte nicht</i> oder <i>darf nicht</i> beschrieben. Nehmen Sie diese Worte wiederum unmittelbar wörtlich.</p>
+    <p>Konzentrieren Sie sich nicht zu sehr auf einzelne Worte oder Ausdrücke in Stilbeschreibungen, um nicht die grundlegende Aussage zu vernachlässigen. Verstehen Sie den Gesamteindruck des Stils, die allgemeine Ausgewogenheit und wie sich der Stil von verwandten oder ähnlichen Stilen unterscheidet. Gewichten Sie bestimmte Phrasen nicht unverhältnismäßig, wenn dies den Gesamteindruck, das Gleichgewicht und die Bedeutung des Stils verändern würde oder wenn das Bier so aufgrund von Stilproblemen disqualifiziert oder anderweitig abgewertet werden würde.</p>
   </chapter>
 </styleguide>
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index a5ad42e..7847621 100644
--- a/glossary-en-de.csv
+++ b/glossary-en-de.csv
@@ -23,3 +23,8 @@ judge,Wettbewerbsrichter
 entry,Einreichung
 entry instructions,Einreichungsbestimmungen
 competion,Wettbewerb
+porter,Porter
+enter,einreichen
+entered,eingereicht
+fermentation,Gärung
+fermented,vergoren
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index 62ee415..2038040 100644
--- a/xsd/bjcp-styleguide-2015.xsd
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@@ -28,13 +28,7 @@
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@@ -320,5 +318,14 @@
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index 0a1d727..0f85b03 100644
--- a/xsl/bjcp-2015-styleguide-doc-to-xml.xsl
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@@ -40,6 +40,8 @@
 
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     <xsl:element name="styleguide">
+      <!-- TBD: title page -->
+      <!-- TBD: toc? -->
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 	<xsl:value-of select="translate($title,'ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ :','abcdefghijklmnopqrstuvwxyz-')"/>
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-	<xsl:attribute name="id">
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@@ -119,15 +116,6 @@
 
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-      <xsl:if test="not($id)">
-        <xsl:apply-templates select="following-sibling::w:p[1]" mode="in-subcategory">
-          <xsl:with-param name="id">
-            <xsl:value-of select="substring-before($title,'. ')"/>
-          </xsl:with-param>
-        </xsl:apply-templates>
-      </xsl:if>
--->
         <xsl:apply-templates select="following-sibling::w:p[1]" mode="in-subcategory">
           <xsl:with-param name="id">
             <xsl:value-of select="substring-before($title,'. ')"/>
@@ -567,9 +555,24 @@
 
 
 
+  <xsl:template name="normalized-w-r">
+    <xsl:variable name="t">
+      <xsl:apply-templates select="w:r">
+	<xsl:with-param name="br">yes</xsl:with-param>
+      </xsl:apply-templates>
+    </xsl:variable>
+    <xsl:value-of select="normalize-space($t)"/>
+  </xsl:template>
+
+
+
   <xsl:template match="w:r">
+    <xsl:param name="br"/>
     <xsl:variable name="t">
       <xsl:choose>
+        <xsl:when test="w:br and $br">
+	  <xsl:text> </xsl:text>
+        </xsl:when>
         <xsl:when test="(position() = 1) and (substring(w:t,1,1) = ' ') and (position() = last()) and (substring(w:t,string-length(w:t),1) = ' ')">
           <xsl:value-of select="substring(w:t,2,string-length(w:t)-2)"/>
         </xsl:when>
@@ -785,14 +788,14 @@
 	</xsl:when>	  
 	<xsl:when test="w:pPr/w:pStyle/@w:val='ProseIntro'">
 	  <xsl:element name="p">
-	    <xsl:attribute name="class">intro</xsl:attribute>
+	    <!--<xsl:attribute name="class">intro</xsl:attribute>-->
 	    <xsl:apply-templates select="w:r"/>
 	  </xsl:element>
 	  <xsl:apply-templates select="following-sibling::*[1]" mode="in-chapter"/>
 	</xsl:when>
 	<xsl:when test="w:pPr/w:pStyle/@w:val='ProseBody' and w:r">
 	  <xsl:element name="p">
-	    <xsl:attribute name="class">body</xsl:attribute>
+	    <!--<xsl:attribute name="class">body</xsl:attribute>-->
 	    <xsl:apply-templates select="w:r"/>
 	  </xsl:element>
 	  <xsl:apply-templates select="following-sibling::*[1]" mode="in-chapter"/>
@@ -802,14 +805,14 @@
 	    <xsl:apply-templates select="w:r"/>
 	  </xsl:variable>
 	  <xsl:variable name="label">
-	    <xsl:value-of select="translate(normalize-space($label0),'ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ :','abcdefghijklmnopqrstuvwxyz-')"/>
+	    <xsl:value-of select="translate(normalize-space($label0),'ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ :.()','abcdefghijklmnopqrstuvwxyz-')"/>
 	  </xsl:variable>
 	  <xsl:if test="string-length($label) > 0">
 	    <xsl:element name="h3">
 	      <xsl:attribute name="id">
 		<xsl:value-of select="$label"/>
 	      </xsl:attribute>
-	      <xsl:apply-templates select="w:r"/>
+	      <xsl:call-template name="normalized-w-r"/>
 	    </xsl:element>
 	  </xsl:if>
 	  <xsl:apply-templates select="following-sibling::*[1]" mode="in-chapter"/>
@@ -819,7 +822,7 @@
 	    <xsl:apply-templates select="w:r"/>
 	  </xsl:variable>
 	  <xsl:variable name="label">
-	    <xsl:value-of select="translate(normalize-space($label0),'ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ :','abcdefghijklmnopqrstuvwxyz-')"/>
+	    <xsl:value-of select="translate(normalize-space($label0),'ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ :.()','abcdefghijklmnopqrstuvwxyz-')"/>
 	  </xsl:variable>
 	  <xsl:if test="string-length($label) > 0">
 	    <xsl:element name="h4">
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